Jugend macht Kunst
2. Bornheimer Jugendkunstpreis vergeben – Ausstellung bis Freitag

Ausgezeichnete Nachwuchskünstler mit den Organisatorinnen und Juroren (von links): Jennifer Keil, Katha Kokisch. Denise Baudach, Peterr Stock, Noah Burghoff-Hernández, Angelika Swiderek, Hajar Sabbah und Sarah El-Zayat. | Foto: fes
  • Ausgezeichnete Nachwuchskünstler mit den Organisatorinnen und Juroren (von links): Jennifer Keil, Katha Kokisch. Denise Baudach, Peterr Stock, Noah Burghoff-Hernández, Angelika Swiderek, Hajar Sabbah und Sarah El-Zayat.
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Bornheim - (fes) Die „Marmeladenverkäuferin aus Griechenland“ hatte es
der Jury des 2. Bornheimer Jugendkunstpreises ganz besonders angetan.
Mit der nuancenreichen schwarz-weiß-Fotografie einer älteren
Obstverkäuferin auf Kreta gewann der 17-jährige Noah
Burghoff-Hernández aus Bornheim den ersten Preis des Bornheimer
Jugendkunstpreises.

Der erste Platz des Jugendkunstpreises, der in diesem Jahr zum zweiten
Mal vom Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) ausgelobt wurde, war mit
200 Euro dotiert. Am Samstag eröffnete Bürgermeister Wolfgang
Henseler die Ausstellung, anschließend kürte die dreiköpfige Jury
die Preisträger.

Den mit 150 Euro dotierten zweiten Preis sicherte sich die
Troisdorferin Denise Baudach (17) mit ihrer surrealistischen
Kugelschreiberzeichnung „Der Schlaf der Vernunft“. Platz drei mit
einem Preisgeld von 100 Euro versehen ging an die Fotografie „Die
wissenschaftliche Absonderung von Welt und Erde“, eingereicht von
der 17-jährigen Bornheimerin Hajar Sabbah.

Ein Sonderpreis ging an das „Jesusbild“ – ein Gemälde von Dila
Bayar (18). Hierfür gab es 75 Euro. 26 Bewerberinnen und Bewerber
reichten in diesem Jahr 30 Kunstwerke ein. Die Jury tat sich nicht
leicht, wie Mitglied Angelika Swiderek, Kunstlehrerin an der
Europaschule, betonte. Zum Expertengremium gehörten zudem der
Mertener Künstler Peter Stock sowie Vorjahrespreisträgerin Katja
Kokisch.

Bürgermeister Henseler, die Vorsitzende des KiJuPa Sarah El-Zayat und
Jennifer Keil (Vorsitzende des KiJuPa-Arbeitskreises Kultur und
Sport), die gemeinsam mit Jungparlamentarierin Vanessa Gittel den
Jugendkunstpreis organisiert hatten, freuten sich über die
großartige und zahlreiche Beteiligung.

Dank galt auch dem Sponsor Stefan Sattler von der Metis-Stiftung, die
die Initiative mit 1.500 Euro unterstützte. Eine gute Idee war es,
die Vernissage diesmal im Ratssaal und nicht wie im Vorjahr im Foyer
des Ratssaales auszurichten. So konnten die Besucher sich einen
umfassenderen Einblick über die hochwertigen kreativen Werke
verschaffen. Noch nicht vergeben ist der mit 75 Euro dotierte
Publikumspreis.

Noch bis Freitag, 6. September 2019, besteht die Gelegenheit sich
bei freiem Eintritt im Ratssaal im Rathaus (Ratausstraße 2, Bornheim)
alle Kunstwerke anzusehen und in einer Box den Stimmzettel für seinen
Favoriten abzugeben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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