Jugendfeuerwehren zeigten ihr Können
24-Stunden-Übung in Sechtem und Merten
Bornheim - (fes) Ein spannendes Wochenende mit einer 24-Stunden-Übung
erlebten die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehrgruppen Sechtem
und Merten.
Ein halbes Jahr lang hatten die beiden Jugendbetreuer Florian Ziebarth
und Tim Schidlowski die Übung für sie vorbereitet. Nun durften die
jungen Kameraden zeigen, ob sie ihr theoretisches Wissen auch
praktisch umsetzen konnten.
Für Abwechslung war auf jeden Fall gesorgt: Zunächst galt es eine
„entlaufene Katze“ von einem etwa drei Meter hohen Baum zu retten.
Hierbei handelte sich natürlich um ein vorher platziertes Stofftier.
Danach folgte schon der nächste Einsatz: Eine „verletzte Person“
musste vom Dach eines Feuerwehrautos gerettet werden.
Am Samstagabend gab es erneut Alarm: Die Jugendlichen rückten aus zu
einem Waldbrand, wo wieder eine vermisste Person gerettet werden
musste. Der Sonntagmorgen startete mit einem Fehlalarm. Anschließend
wurden die jungen Kameraden noch zu einem Verkehrsunfall gerufen, bei
dem ein Mensch „verletzt“ worden war. Übernachtet hatten die
Jugendlichen jeweils in den Feuerwehrgerätehäusern in Merten und
Sechtem. Übungen wie diese spornen die Nachwuchskameraden natürlich
an und sollen gleichzeitig anderen Jugendlichen Lust machen, sich
ebenfalls ehrenamtlich in den Jugendfeuerwehren zu engagieren.
Weitere Informationen zu den Jugendfeuerwehrlöschgruppen Merten und
Sechtem finden sich online unter:
https://ffwsechtem.jimdo.com/kontakt/
und
www.bornheim.de/feuerwehr.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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