Adventskalender in Sechtem
Adventsfenster beim Spazieren entdecken

Bei der ersten ökumenischen Adventsandacht im evangelischen Gemeindezentrum „Die Arche“ wurde ein Adventskalender-Bild des Evangelischen Kindergartens präsentiert. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Bei der ersten ökumenischen Adventsandacht im evangelischen Gemeindezentrum „Die Arche“ wurde ein Adventskalender-Bild des Evangelischen Kindergartens präsentiert.
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Bornheim-Sechtem - (fes) „Der christliche Glaube ist nichts für Einzelgänger“,
betonte Hans-Christoph Behr, Mitglied des Presbyteriums der
Evangelischen Kirchengemeinde Sechtem-Hersel und Prädikant in
Ausbildung am Sonntagabend in einer ökumenischen Andacht im
Evangelischen Pfarrzentrum „Die Arche“ in Sechtem.

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In dieser Vorweihnachtszeit ist wegen Corona alles anders, es gilt wie
überall Abstand zu halten. Und so läuft auch der lebendige
ökumenische Adventskalender in Sechtem anders ab, als in den Jahren
zuvor. Kirsten Raaf von der Katholischen Frauengemeinschaft von St.
Gervasius und Protasius erklärt: „Es wird auch in diesem Jahr jeden
Tag ein schön geschmücktes und hell erleuchtetes Fenster im Advent
geben.

Allerdings können wir im Vorfeld nicht verraten, wo das sein wird.
Aber wir laden alle Sechtemer ein, genauso wie es die Heiligen Drei
Könige getan haben, sich auf den Weg zur Krippe zu machen und die
Fenster zu finden. Gehen Sie daher einfach mit offenen Augen durch
unser Dorf.“ Auf den Internetseiten der beiden Kirchengemeinden und
auf der Seite der „Ringelsocken“ gibt es Laufzettel mit Fotos von
den Fenstern, ebenso tagesaktuell in der Sechtem-App und der
Facebook-Seite des Ortes. In die Laufzettel werden dann die Adressen
der aufgespürten Fenster eingetragen.

Die Zettel werden jeweils am Ende einer Adventswoche in Sechtems
Lädchen in der Willmuthstraße abgegeben. Am Ende der Aktion winkt
ein kleiner Preis. Anlässlich einer kleinen Andacht stellte Behr
bereits das erste „transportable Adventsfenster“ vor. Kreiert
hatten es die Jungen und Mädchen des Evangelischen Kindergartens
unter dem Titel „Gemeinsam“.

Trotz des notwendigen Abstandes: „Hier haben die Kinder mit ihren
Erzieherinnen Hand in Hand zusammengearbeitet.“ Gesungen werden
durfte in dem Kirchenraum übrigens nicht. Erst zum Abschluss der
Andacht versammelten sich die Gläubigen vor der „Arche“, um
draußen gemeinsam dann doch ein Adventslied anzustimmen. Mit Abstand
und Maske, versteht sich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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