"Pizza statt Hochprozentiges"
Aktion „Keine Kurzen für Kurze“ in Bornheim

Fiere un Spaß haben ja - zu viel süffele nein – vor allem nicht für die „kurzen“ Fastelovendsfreunde. Dafür werben alle Bornheimer Tollitäten, die Jugendeinrichtungen, die Polizei und Bürgermeister Wolfgang Henseler (5. von links). | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Fiere un Spaß haben ja - zu viel süffele nein – vor allem nicht für die „kurzen“ Fastelovendsfreunde. Dafür werben alle Bornheimer Tollitäten, die Jugendeinrichtungen, die Polizei und Bürgermeister Wolfgang Henseler (5. von links).
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Bornheim - (fes) Kommenden Samstag startet mit dem Kinderkarnevalszug in
Sechtem in der Stadt Bornheim der Straßenkarneval. Dann heißt es
auch wieder „Pizza statt Hochprozentiges – keine Kurzen für die
Kurzen!“

Auch in diesem Jahr unterstützen alle Bornheimer Tollitäten während
des Straßenkarnevals wieder die seit Jahren erfolgreiche Kampagne.
Alle Beteiligten warben vor dem Tollitätentreff gemeinsam mit
Bürgermeister Wolfgang Henseler, der Polizei, Vertretern der
Jugendeinrichtungen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Ordnungs- und Jugendamtes wieder für die Aktion.

Und darum geht es: Die Stadt Bornheim bittet alle Gewerbetreibenden,
auch und gerade während der Karnevalstage das Jugendschutz- und das
Gaststättengesetz einzuhalten. Demnach dürfen an Kinder und
Jugendliche unter 16 Jahren keine alkoholischen Getränke verkauft
oder ausgegeben werden. Jugendliche unter 18 dürfen zwar Bier, Wein
und Sekt bestellen, aber keine härteren Alkoholika wie Schnaps oder
sogenannte Alkopops. Ergänzt werden die Maßnahmen des Jugendschutzes
durch eine groß angelegte Aktion im Straßenkarneval: Das Aktionsteam
besteht aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Jugendamtes und der städtischen Jugendeinrichtungen.
Sie sind an ihren hellgrünen Jacken mit der Aufschrift
„Jugendarbeit Bornheim“ zu erkennen und haben ihren Einsatz bei
den Zügen in Sechtem, Kardorf und Waldorf. Mit Pavillons vor Ort
bieten sie jungen Leuten mit belegten Brötchen, Tee und Wasser eine
kostenlose Alternative zum Alkohol an. Außerdem kann Hochprozentiges
gegen Pizza oder Krapfen eingetauscht werden. Dazu werden die
Ordnungskräfte verstärkt Minderjährige überprüfen und im Zweifel
ihren Eltern übergeben.

Generelles Glasverbot

Ein generelles Glas- und Alkoholverbot gilt wieder vor dem
Baubetriebshof in Waldorf, wenn dort an Weiberfastnacht, 20. Februar,
von 16 bis 23 Uhr die „Karnevalsparty im Bauhof“ steigt. Auch bei
den Zügen in Sechtem, Kardorf, Roisdorf und Waldorf gilt das
Glasverbot getreu dem Motto: „Hier Spaß nur ohne Glas“. Weitere
Infos rund um die tollen Tage unter
www.bornheim.de/aktuelles/karneval.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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