Jugend trifft auf Politik
Am 20. März kommt "AKK" nach Bornheim

Im Rathaus stellten (von links) Sven Söhnge, Sarah El-Zayat, Marie-Therese van den Bergh, Dominik Pinsdorf (alle SJR) sowie Thammo Draeseke (stehend) vom GSI das Programm der Veranstaltung „Frauen.Macht.Politik“ am 20. März in Bornheim vor. | Foto: F. Engel-Strebel
  • Im Rathaus stellten (von links) Sven Söhnge, Sarah El-Zayat, Marie-Therese van den Bergh, Dominik Pinsdorf (alle SJR) sowie Thammo Draeseke (stehend) vom GSI das Programm der Veranstaltung „Frauen.Macht.Politik“ am 20. März in Bornheim vor.
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Bornheim - (fes) Das muss man erst einmal hinbekommen: Zwei
Bundesministerinnen, eine NRW-Landesministerin, eine Parteivorsitzende
sowie eine stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Europaparlament
– sie alle kommen auf Einladung des Stadtjugendrings Bornheim (SJR)
am Freitag, 20. März, ins Bornheimer Rathaus: Gäste der
Veranstaltung mit dem Titel „Frauen. Macht. Politik“ sind Annegret
Kramp-Karrenbauer (CDU), Dr. Franziska Giffey (SPD), Yvonne Gebauer
(FDP), Katja Kipping (Die Linke) sowie Terry Reintke (Bündnis 90/Die
Grünen).

Sie werden gemeinsam im Ratssaal mit rund 150 Jugendlichen im Alter
von 16 bis 19 Jahren aus fast allen weiterführenden Schulen aus dem
Bornheimer Stadtgebiet über Themen wie Frauenrechte, Gleichstellung,
Frauen in der Politik oder Chancengleichheit diskutieren.

Zuvor haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit sich
morgens in Workshops mit diesen Themen auseinanderzusetzen,
erläuterte der Vorsitzende des SJR Dominik Pinsdorf. Ihm war es
aufgrund seiner guten Kontakte nach Berlin und Düsseldorf gelungen,
die Politikerinnen nach Bornheim zu holen. Während die jungen Leute
morgens unter sich in Arbeitsgruppen diskutieren, kommen am Nachmittag
schließlich die Politikerinnen hinzu, um gemeinsam mit den jungen
Leuten zu diskutieren und sich deren Fragen zu stellen.

Mit „Frauen. Macht. Politik“ geht die Reihe „Jugend trifft
Politik“ in eine neue Runde. Seit 2018 gab es in diesem Rahmen
Veranstaltungen zu den Themen Gewerkschaften, Europapolitik sowie eine
Diskussionsrunde mit jungen Leuten, die sich politisch engagieren.
Ebenfalls mit prominenten Landes- und Bundespolitikern. Im Vorfeld zu
den Kommunalwahlen im Herbst wird es erneut heißen „Jugend trifft
Politik“, so Pinsdorf.

Als Partner konnte der Stadtjugendring auch diesmal wieder das
Gustav-Stresemann-Institut mit ins Boot holen, das für die
Organisation mitverantwortlich zeichnet. Bei soviel hochkarätiger
Politprominenz ist klar, dass auch die Sicherheitsvorkehrungen höher
sein werden als sonst. Die Besucher und die Bürger sollen davon
allerdings möglichst wenig mitbekommen, meinte Pinsdorf.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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