Jugend trifft auf Politik
Am Montag, 28. Mai, mit Deutschlands jüngstem Bürgermeister

Dominik Pinsdorf (3. von rechts) und Catalina Gomez (3. von links) werben mit den Moderatoren und Vertretern des Stadtjugendrings für „Jung trifft auf Politik“ im Bornheimer Ratssaal. | Foto: Engel-Strebel
  • Dominik Pinsdorf (3. von rechts) und Catalina Gomez (3. von links) werben mit den Moderatoren und Vertretern des Stadtjugendrings für „Jung trifft auf Politik“ im Bornheimer Ratssaal.
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Bormheim - (fes) Zum dritten Mal heißt es am Montag, 28. Mai, im Ratssaal im
Bornheimer Rathaus „Jugend trifft auf Politik“. Hierzu lädt der
Stadtjugendring Bornheim alle Schülerinnen und Schüler ab der 9.
Klasse der weiterführenden Schulen ein.

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„#jungundengagiert“ lautet diesmal das Thema. Hierfür hat sich
der Stadtjugendring um seinen Vorsitzenden Dominik Pinsdorf junge
Leute unter 40 eingeladen, die sich in den unterschiedlichsten
Bereichen professionell politisch engagieren. Erneut können die
Teilnehmer der Diskussionsveranstaltung wieder von Dominik Pinsdorfs
guten Kontakten auf der politischen Bundes- und Landesebene
profitieren und sich auf prominente Gesichter freuen.

Mit dabei sein werden Deutschlands derzeit jüngster Bürgermeister
Daniel Zimmermann. Der 35-Jährige ist erster Bürger der Stadt
Monheim am Rhein und machte bundesweit Schlagzeilen: Er befreite die
Stadt von den Schulden, indem er die Gewerbesteuer herabsetzen ließ
und so neue Unternehmer in ddie Stadt lockte. Vom Landesvorstand der
Jungen Union wird Florian Weyand (25) dabei sein, hinzu kommen die
Landtagsabgeordneten Lisa Kapteinat (29) von der SPD und Alexander
Brockmeier (25) von der FDP sowie die Bundestagsabgeordneten Michel
Brandt (27, Die Linke) sowie Sven Lehmann von Bündnis 90/Die Grünen.
Ziel ist es, wie schon bei den vorangegangen Veranstaltungen,
Jugendliche ab 14 Jahren für Politik zu begeistern. Bei der
Auftaktveranstaltung im Februar 2017 konnte Claus Weselsky,
Vorsitzender der Lokführergewerkschaft GdL, gewonnen werden.

Los geht es am Montag, 28. Mai, ab 12 Uhr. Zunächst werden sich die
Teilnehmer den Schülern kurz vorstellen. Dafür haben sie jeweils
zwei Minuten pro Person Zeit. Anschließend folgen drei
Diskussionsrunden à 20 Minuten. Dabei wird erörtert, wie man sich
als junger Mensch heutzutage einmischen kann, welche Themen und Sorgen
Jugendliche und die jungen Politiker beschäftigen und wie wichtig
Demokratie und demokratische Prozesse in Deutschland heute sind.

Im Anschluss gibt es noch einen „heißen Stuhl“ und
möglicherweise das „Inselspiel“. Dann können sich die jungen
Politiker äußern, wen sie gerne mitnehmen würden auf eine einsame
Insel, erklärte Catalina Gomez, stellvertretende Vorsitzende des
Stadtjugendrings.

Moderiert wird das Programm auch diesmal wieder von Franziska Becker
vom Monheimer Jugendparlament. Begleitet werden die Diskussionsrunden
von verschiedenen Moderatoren, wie der Leiterin der Bornheimer
Stadtbücherei Brigitte Nowak, oder Iris Senge. Sie ist Mutter von
zwei Töchtern. Ihre jüngste Tochter war im vergangenen Jahr bei
einer der Veranstaltungen dabei: „Ich finde es wichtig, dass es
Menschen gibt, die solche Veranstaltungen organisieren. Dadurch werden
junge Menschen gegen populistische Sprüche sensibilisiert“, betont
sie.

Die Organisatoren hoffen, dass diesmal bis zu hundert Teilnehmer
kommen werden. Die Zahlen der vergangenen Veranstaltungen machen
optimistisch. Zu Claus Weselsky kamen 60 Gäste, mit den Politikern
vor der Bundestagswahl diskutierten bereits 75 Schülerinnen und
Schüler, so Catalina Gomez.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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