Engagement für das Soziale
Basargemeinschaft verteilte 9.000 Euro

Wunderbares Engagement: Bürgermeister Wolfgang Henseler (links) und Max H. Nübel (Mitte), Geschäftsführer des Beethovenstiftes, freuten sich mit den Spendenempfängern. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Wunderbares Engagement: Bürgermeister Wolfgang Henseler (links) und Max H. Nübel (Mitte), Geschäftsführer des Beethovenstiftes, freuten sich mit den Spendenempfängern.
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Bornheim - (fes) Seit gut 40 Jahren engagieren sich die Senioren des
Wohnstifts Beethoven in Bornheim für die Basararbeit. Sie bestücken
regelmäßig die Vitrine im Eingangsbereich der Seniorenresidenz und
verkaufen Artikel aus zweiter Hand, etwa aus Haushaltsauflösungen,
beim jährlichen Adventsbasar.

Der Erlös dieses sozialen Engagements stellen die Senioren von jeher
der aktiven Jugendarbeit, aber auch anderen Vereinen, die sich für
das soziale Wohl in der Stadt einsetzen, zur Verfügung. In diesem
Jahr konnten bei einer Feierstunde im Clubraum des Wohnstiftes von
Geschäftsführer Max H. Nübel 9.000 Euro an verschiedene
Einrichtungen verteilt werden. Bedacht wurden diesmal die Katholische
Kindertagesstätte St. Sebastian und die Kita Lummerland, beide aus
Roisdorf, sowie die städtischen Kitas „Haus Regenbogen“, die Kita
an der Rilkestraße und das „Windrad“ sowie der Kindergarten
„Sonnenstrahl“ der Arbeiterwohlfahrt aus Bornheim. Unterstützung
für Projekte in der Jugendarbeit erhielten das Stadtteilbüro am
Fußkreuzweg, die Bornheimer Musikschule, die Roisdorfer Löschgruppe
der Freiwilligen Feuerwehr sowie der 2011 gegründete Verein
„Rückenwind“, der sich in Alfter und Bornheim unbürokratisch
für Menschen einsetzt, die unverschuldet in Not geraten sind. Bedacht
wurden zudem der Ambulante Hospizdienst für Bornheim und Alfter, die
Bornheimer Bürgerstiftung und der Landschaftsschutzverein Vorgebirge.
Nachdem Vertreter der Einrichtungen vorgestellt hatten, für welche
Projekte sie die Gelder bislang ausgegeben haben, lobte Bürgermeister
Wolfgang Henseler, der sich bei der Basargemeinschaft bedankte, das
Engagement der Einrichtungen: „Ich kenne zwar alle Institutionen,
ich bin aber überrascht, wie viel kreative Ideen es in Ihren
Einrichtungen gibt.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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