Faire Spiele auf dem Fußballplatz

Beim 9. Grundschulcup erhielten alle Teams Pokale

Bornheim - (fes) Zum 9. Mal wetteiferten Bornheims Jungkicker beim 9.
Fußball-Grundschulcup im Franz-Farnschläder Stadion in Bornheim um
die begehrten Pokale. Beteiligt hatten sich wie immer alle acht
Bornheimer Grundschulen, jeweils acht Mädchen- und acht Jungenteams.
Die Wettbewerbe waren äußerst spannend. Viele Spiele mussten im
Neunmeterschießen entschieden werden.

Bei den Mädchen standen sich im Finale die Schülerinnen der
Martinus-Schule Merten und der Thomas-von-Quentel-Schule Walberberg
gegenüber. Am Ende sicherten sich die Mädchen aus Walberberg mit
einem 1:0 gegen Merten den Sieg. Platz drei ging an die Schülerinnen
der Bornheimer Johann-Wallraf-Schule, die sich gegen die Roisdorfer
Auswahl der Sebastianschule mit einem 2:0 durchsetzten. Beim
Jungenfinale standen die Schüler der Herseler Werth-Schule dem Team
der Mertener Grundschule gegenüber. Aus der torreichen Begegnung
gingen die Jungs vom Rhein mit einem 4:3-Ergebnis als Sieger vom
Platz. Platz drei ging an Bornheim, die sich gegen die Rösberger
Markusschule mit einem 2:0 behaupteten.

Organisiert wird der Wettbewerb alljährlich von der Abteilung Sport-
und Kulturförderung der Stadt Bornheim. Um die begehrten Pokale zu
ergattern, hatten sich viele Mannschaften im Vorfeld auf das große
Turnier vorbereitet, das traditionell am Schuljahresende stattfindet,
so Stadtsprecher Rainer Schumann. Unterstützt wurden die Schüler von
ihren Lehrern und ehrenamtlichen Betreuern. Für faire Spiele sorgten
die Schiedsrichter. Kam es doch einmal zu einer kleineren Verletzung,
waren die Malteser sofort zur Stelle. Darüber hinaus wurde der
Grundschul-Cup von zahlreichen Sponsoren unterstützt. So konnten sich
alle Kinder mit Bananen und Äpfeln von Edeka Bell und Biolandhof
Apfelbacher fithalten. Wasser gab es vom Roisdorfer Brunnen. Und der
SSV Bornheim hatte den Kickern das Vereinsheim zur Verfügung
gestellt.

Auch abseits des Platzes war für abwechslungsreiche Unterhaltung
gesorgt. Denn der Stadtjugendring hatte eine Musikanlage und einen
Menschenkicker organisiert. Den Transport der Schülerinnen und
Schüler stellte die Rheinland-Touristik mit Schulbussen sicher. Dank
der Pokale und Urkunden der Firma Waidelich durften am Ende alle 16
Mannschaften jubeln.