Wilfried Nitsch ist neuer König
Beste Laune beim Breniger Schützenfest
Bornheim-Brenig - (fes) Hellauf begeistert zeigte sich am späten Abend Wilfried
Nitsch, nachdem er mit dem 46. Schuss und einem spannenden Wettkampf
gegen seine beiden Mitbewerber Agnes Griese und Carsten Meyer den
Vogel von der Stange holte und sich nach dem Jahr 2000 zum zweiten Mal
die Königswürde der Breniger St. Sebastianus-Schützen sicherte.
Gemeinsam mit dem 65-jährigen Ur-Breniger freute sich auch Wilfried
Nitschs Ehefrau Gabi Nitsch-Büllesbach über den Erfolg ihres Mannes,
der der 84. Schützenkönig der Breniger Grünröcke wurde.Spannend
verliefen auch die weiteren Wettbewerbe des zweitägigen
Schützenfestes. Über den inoffiziellen Titel der
„Liesel-Kaiserin“ durfte sich Christina Weingartz feiern, die nach
2004 und 2013 zum dritten Mal Schützenliesel in Brenig wurde. Ihr
gelang dies mit dem 47. Schuss. Mit dem 42. Schuss sicherte sich Iris
Grosche den Bürgerkönigstitel. Als neuer Jugendprinz mit dem 27.
Schuss konnte der 18-jährige Lukas Walter und als neuer Schülerprinz
Tom Mehlitz (11) mit dem 61. Schuss ermittelt werden.
Bei den Ehrenpreisschießwettbewerben siegten in der Schülerkategorie
Rico Sicorello von der Hubertus-Bruderschaft Nettekoven-Impekoven, in
der Jugendklasse Steffen Mandt aus Bornheim. Von den Impekovener
Schützenfreunden waren zudem Nicole Klick (Damenklasse) und Ralph
Schäfer (Schützenklasse) siegreich. In der Altersklasse schnitt
Helmut Bauer aus Bornheim am besten ab und in der Seniorenlasse Werner
Neubauer aus Heimerzheim. Das Preisschießen der Ortsvereine entschied
die Frauengemeinschaft der katholischen Pfarrgemeinde St. Evergislus
für sich. Pascal Alef aus Impekoven war dann noch im Wettbewerb um
den Gastkönigstitel erfolgreich.
Gekrönt werden die neuen Majestäten beim Oktoberfest am 13. Oktober
im Breniger Schützenheim. Bis dahin regiert noch das amtierende
Kaiserpaar Dietmar und Rita Kulbach über die Breniger Grünröcke.
Brudermeister Hans Clasen freute sich über die wunderbare Stimmung,
das sommerliche Wetter – und dass insgesamt acht befreundete
Brudervereine mitgefeiert hatten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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