Mit Abstand kein Problem
Besuch beim Wassersportverein Hersel
Bornheim-Hersel - (fes) Prominenter Besuch aus der Landeshauptstadt: Andrea Milz
(CDU), seit 2017 Staatssekretärin für Sport- und Ehrenamt der
NRW-Landesregierung, schaute beim Herseler Wassersportverein vorbei.
Sie wollte sich vor Ort ein Bild davon machen, wie es dem Verein in
Zeiten der Corona-Pandemie geht.
Den Kontakt hatte der CDU-Landtagsabgeordnete Oliver Krauß
hergestellt. Mit dabei waren auch Vertreter der Bornheimer
Christdemokraten, darunter die Fraktionsvorsitzende Petra Heller und
die Stadtverbandsvorsitzende Gabriele Kretschmer.
Während viele andere Sportvereine unter den Einschnitten des
Lockdowns leiden, gibt es beim Wassersportverein mit seinen rund 70
Mitgliedern kaum nennenswerte Probleme. Die Kanuten haben ihre eigenen
Boote, mit denen sie auf dem Rhein hinaus schwimmen und trainieren
können. Über den Mindestabstand von 1,50 Meter zwischen zwei
Personen muss man sich hier keine Gedanken machen. Lediglich das
offizielle Zirkel- und Krafttraining in der Turnhalle der Herseler
Werth-Grundschule kann derzeit nicht angeboten werden.
Gab es alternativ ein Online-Angebot? „So weit sind wir noch
nicht“, erklärte der langjährige Vorsitzende Wilhelm Witte (62),
der seine Mitglieder lobte: „Sie sind alle sehr pflichtbewusst und
halten sich an die Schutzmaßnahmen.“ Dennoch hofft man auf weitere
Lockerungen verbunden mit der Eindämmmung des Virus. Am letzten
Novemberwochenende möchten die Wassersportler gerne mit einem
Kölschen Abend ihren 90. Geburtstag feiern.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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