3. Bornheimer Jugendkunstpreis starttet

Bis zum 20. September bewerben!

Bornheim - (fes) Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Daher hoffen die
Vorsitzende des derzeit ruhenden Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa)
Sarah El-Zayat, sowie Jennifer Keil, die ebenfalls dem KiJuPa
angehört, dass auch die dritte Auflage des Bornheimer
Jugendkunstpreis wieder ein großer Erfolg wird.

Noch bis zum 20. September können sich Jugendliche im Alter von 12
bis 19 Jahren mit ihren Vorschlägen bewerben. Mitmachen können junge
Leute, die in Bornheim wohnen, eine Bornheimer Schule besuchen oder in
der Stadt eine Ausbildung machen, erläuterte Jennifer Keil
anlässlich einer Pressekonferenz im Rathaus.

Die 19-Jährige hatte ursprünglich die Idee diesen Kunstpreis in
Bornheim auszuloben. Bewusst sind weder Techniken, noch ein festes
Thema vorgegeben: „Alles soll möglichst flexibel sein. Wir möchten
möglichst viele Variationen künstlerischen Schaffens
präsentieren.“ Möglich sind Gemälde, Zeichnungen, Fotografien
oder Skulpturen. Lediglich Videoinstallationen gehen aus technischen
Gründen nicht. Der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen
gesetzt.

Die Jury besteht auch 2020 wieder aus drei Mitgliedern. Mit dabei ist
Dila Bayar, die im vergangenen Jahr den Sonderpreis gewinnen konnte,
sowie der Bornheimer Künstler Winfried Lucassen. Der dritte Juryplatz
ist noch nicht besetzt. Diesen können Schülerinnen und Schüler aus
Bornheim bestimmen, indem sie ihren Lieblingskunstlehrer nominieren.
Insgesamt werden 600 Euro an Preisgeldern ausgelobt. Für den
Erstplatzieren gibt es 200 Euro, 150 Euro für Platz zwei und 100 Euro
für Platz eins. Zudem wird es wieder einen Sonderpreis geben, etwa
für den jüngsten Teilnehmer.

Per Stimmzettel oder Online-Voting wird während der Ausstellungsdauer
noch ein Publikumsliebling ermittelt, der ebenfalls einen Preis
erhält. Beide Preise sind jeweils mit 75 Euro dotiert. Gesponsert
wird der Jugendkunstpreis wie im Vorjahr von der Metis-Stiftung zur
Förderung der Naturwissenschaften und der bildenden Künste.
Insgesamt stellt die Bornheimer Stiftung 1.500 Euro zur Verfügung.
Mit dem Geld werden neben den Preisgeldern unter anderem auch Flyer
und Plakate finanziert.

Die Künstlerin Cornelia Meyer-Sattler und Stiftungsvorstand lobte die
Initiative des KiJuPa: „Ich finde es sehr gut, dass es einen solchen
Preis in Bornheim gibt und ich bin beeindruckt von den vielen
innovativen Ideen und der hervorragenden Organisation.“

Bewerbung: Interessenten bewerben sich bis zum 20. September
2020 per E-Mail an
jugendkunstpreis-bornheim@gmx.de.
Anzugeben sind Name und Alter, ein Foto sowie Größe und Name des
Kunstwerkes.

Lehrer nominieren: Wer seinen Lieblings-Kunstlehrer nominieren
möchte, nutzt ebenfalls die E-Mail-Adresse
jugendkunstpreis-bornheim@gmx.de
und gibt jeweils den Namen des Lehrers und der Schule an sowie eine
Begründung, warum dieser Teil der Jury werden sollte.

Vernissage und Ausstellung: Die Vernissage mit Preisverleihung
findet am Freitag, 2. Oktober 2020, 16 Uhr, im Rathaus Bornheim,
Rathausstr. 2, 53332 Bornheim, statt. Die Ausstellung ist
anschließend bei freiem Eintritt bis zum 9. Oktober 2020 zu sehen
während der üblichen Rathausöffnungszeiten. Je nach Corona-Lage
findet die Veranstaltung online statt.

Weitere Kontakt- und Informationsmöglichkeiten:
Instagram @kijupabornheim oder
www.bornheim.de.