Shoppen mit dem Gutschein
Bornheimer Gewerbeverein startet Aktion „Bornheim-Gutschein“
Bornheim - (fes) Der Countdown läuft: Im November soll der Bornheim-Gutschein
kommen. Damit können Kunden von einem innovativen Einkaufs-Service
profitieren. Das Neue: Inhaber dieses Gutscheins können flexibel in
vielen Geschäften im gesamten Stadtgebiet einlösen – von
Walberberg bis Widdig, von Bornheim bis Hersel. Ganz gleich also, ob
bei Geschäftsleuten im Vorgebirge oder in den Rheinorten.
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Die Idee dahinter: Kunden sollen erst einmal gucken, welche Geschäfte
und Dienstleister es vor ihrer eigenen Haustüre gibt, bevor sie in
eine der großen Städte zum Shoppen fahren oder online einkaufen –
getreu dem bewährten Motto: „Check erst deine Heimat“.
Unter diesem Leitwort wirbt der Bornheimer Gewerbeverein,
Kooperationspartner und Initiator des Gutscheines, bereits seit über
einem Jahr erfolgreich für seine Kunden in der Bornheimer City rund
um die Königstraße. Dadurch wird auch der lokale
Wirtschaftskreislauf gestärkt. Die Kaufkraft bleibt in der Stadt und
kommt somit allen Bürgern zugute. In vielen anderen Städten
übrigens ist der Gutschein längst ein Erfolgsmodell.
Und so funktioniert er: Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister,
die mitmachen möchten, registrieren sich gegen eine einmalige Gebühr
bei dem bundesweit tätigen Dienstleister „atalanda“. Die Kunden
können dann den Gutschein, den sie zu einem beliebigen Betrag gekauft
haben, bei den beteiligten Partnerbetrieben einlösen und dabei auch
über mehrere Geschäfte verteilen. Die Gutschein-Karte gibt es sowohl
in den angeschlossenen Geschäften, als auch im Internet zu kaufen.
Oder man kann ihn über eine App herunterladen.
Das sagt der Ideengeber und Vorsitzende des Gewerbevereins, Jörg
Gütelhöfer: „Gutscheine liegen im Trend. Gerade auch in Zeiten von
Corona, wo zu Beginn der Pandemie viele Geschäftsleute schließen
mussten. Kunden erfahren durch den Gutschein, welche Geschäfte es vor
Ort gibt und Geschäftsleute können so neue Kunden gewinnen. Das
Interesse ist da und der Nutzen wird auch erkannt. Damit das Ganze
richtig lebt, brauchen wir aber 30 bis 40 Teilnehmer.“
Das meint Bürgermeister Wolfgang Henseler (SPD): „Die Idee hat mich
sofort begeistert. Nicht zu überlegen, ob man lieber einen Gutschein
für ein Buch, ein Parfüm, Blumen oder eher einen Restaurantbesuch
verschenkt, sondern einfach einen gemeinsamen Gutschein für alle
diese Möglichkeiten hier vor Ort anzubieten.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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