Jecke Schnäppchenbörse in Hersel
Cowboy oder Menschenaffe?
Bornheim-Hersel - (fes) Man brauchte schon ein wenig Geduld, am Sonntagmorgen in der
Rheinhalle Hersel. Kurz nach halb elf öffnete die vom Tambour Corps
Germania Hersel organisierte Karnevalsbörse in der Rheinhalle zum 14.
Mal ihre Pforten – und schon strömten hunderte Fastelovendsfründe
in die Mehrzweckhalle, um die besten Schnäppchen zu machen.
Mehr als 30 private Aussteller waren wieder dabei und verkauften
Kostüme, auch für ganze Gruppen. Orden, Pappnasen, Anstecker, Masken
– alles eben, was das jecke Herz begehrt. Mit von der Partie war
auch das Volxtheater Rösberg, das im April sein neues Stück „Das
Wunder von Bornheim“ auf die Bühne bringt: „Wir verkaufen heute
einen Teil unseres Fundus“, schilderte Christof Ernst von der
Theatergruppe. Auf die Idee eine solche Börse ins Leben zu rufen kam
Margit Günther, 1. Vorsitzende des Tambour-Corps, vor 15 Jahren. Der
heimische Kleiderschrank war voll, doch die Kostüme waren zu schade
zum Wegwerfen und neu gekauft gehen sie richtig ins Geld. Also rief
sie die Karnevalsbörse ins Leben, die seitdem so etwas wie ein
Selbstläufer und so beliebt ist, dass Besucher sogar aus den
Karnevalshochburgen Köln und Bonn nach Hersel kommen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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