Virtueller Osterweg in Widdig

Die Geschichte von Jesus erleben

Bornheim-Widdig - (fes) Bereits das zweite Osterfest im Corona-Lockdown, da waren
auch in diesem Jahr Abstand und möglichst wenige Kontakte gefordert.
Dennoch – hier und da sorgten doch einige Gläubige für ein wenig
österliche Stimmung, so auch Anne Bley und Silvia Börsch vom
„Krippenspiel-Team“ der Pfarrgemeinde St. Georg in Widdig. Sie
hatten für alle Kinder und Familie einen virtuellen Osterweg quer
durch den Rheinort organisiert.

14 Stationen gilt es zu entdecken wie auf einer Schnitzeljagd – von
Jesu Einzug in Jerusalem bis zu seiner Auferstehung. Die Vorlagen
stellte das Familienpastoral des Erzbistums Köln über seine
Internetseite kostenlos zum Download zur Verfügung, „um getrennt
und doch gemeinsam die Kar- und Ostertage zu erleben.“ „Uns kam
die Idee recht kurzfristig, wir wollten vor allem den Kindern in
Widdig etwas Besonderes bieten, weil wegen Corona alles abgesagt
worden ist“, schilderte Anne Bley, die mit ihren Töchtern Luise
(4), Marlene (7) und Charlotte (10) die letzte Station des Osterweges
am Zaun ihres Hauses in der Sachsenstraße 11 passend zum Fest bunt
dekoriert hatte. Alle Mädchen und Jungen, die es bis hierher
geschafft haben, durften sich als Belohnung ein Tütchen mit
Süßigkeiten abnehmen.

Los ging es am Schaukasten am Teutonenweg. An jeder Station gab es
eine bunte Zeichnung, wer sein Smartphone dabei hatte, konnte einen
QR-Code scannen und sich die jeweils dazu passende Geschichte anhören
oder anzeigen lassen. Die Geschichten hingen aber auch aus zum
Nachlesen. Dabei erfuhren die jungen Teilnehmer in Kürze alles
Wichtige rund um das Wirken von Jesus.