Katholische Frauengemeinschaft
Drei Mal volles Haus beim bunten Nachmittag
Bornheim - (fes) Drei Mal volles Haus – die jecken Wiever der Katholischen
Frauengemeinschaft (Kfd) luden gleich an drei Nachmittagen zu ihren
beliebten bunten Nachmittagen ins Pfarrzentrum nach Bornheim ein.
„Hier schlägt das wahre Herz des ursprünglichen, rheinischen
Karnevals“, behaupten die 22 Frauen im Alter von 17 bis 80 Jahren,
die seit Mitte Oktober ein abwechslungsreiches Programm einstudiert
und nun auf die Bühne gebracht hatten. Seit 40 Jahren bereits machen
die Bornheimerinnen alles selbst. Sitzungspräsidentin Waltraud
Nettekoven präsentierte den Närrinnen 14 originelle und skurrile
Sketche, Tanz- und Gesangsnummern. Mit dabei war beispielsweise die
„Lokusfrau vom Hauptbahnhof“, es ging um eine Verjüngungskur, in
der Moritat über verblichene Ehemänner besangen vier Witwen, wie sie
sich von ihren lästigen Ehegatten befreiten und dann war da noch die
Geschichte mit dem Fotografen, der mit einem amtlich bestellten
„Begatter“ verwechselt wurde. Bei soviel spritzigem Humor blieb
kein Auge trocken. Doch nicht nur die Sketche studierten die
Spielerinnen selber ein, auch die Gestaltung der Bühne, die gesamte
Organisation bis hin zur Bewirtung lag in den Händen der
Frauengemeinschaft. Michael Vianden und Achim Stahl sorgten für die
musikalische Begleitung. Insgesamt haben rund 600 Frauen die jeweils
vierstündigen Sitzungen verfolgt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.