DRK Ehrungen
DRK ehrt Blutspender und langjährige aktive Mitglieder

Michael Dick (2. v. li) und BM Wolfgang Henseler (5. v. li) mit den geehrten Blutspendern und langjährigen Mitarbeitern. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Michael Dick (2. v. li) und BM Wolfgang Henseler (5. v. li) mit den geehrten Blutspendern und langjährigen Mitarbeitern.
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Bornheim-Kardorf - (fes) „Wir ehren heute Menschen aus unserer Mitte. Menschen, die
dazu beigetragen haben, dass anderen Menschen ein zweites Leben
geschenkt wurde. Denn sie haben Blut gespendet, nicht ein, zwei oder
drei Mal, was ja bereits eine tolle Sache wäre, sondern sage und
schreibe bis zu 150 Mal“, mit diesen Worten begrüßte Bornheims
Bürgermeister Wolfgang Henseler in seiner Funktion als Vorsitzender
des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Bornheim zahlreiche Bürger im
Kardorfer Gasthaus „Zum Alten Bahnhof“, die mindestens 25 Mal Blut
gespendet haben. Michael Dick, Leiter der DRK-Bereitschaft,
überreichte ihnen jeweils Urkunden und Ehrennadeln. Anschließend
waren alle zum Dank eingeladen zu einem Abendessen in gemütlicher
Runde. Beachtliche 150 Mal spendete Michael Karras Blut, 125 Mal
spendeten Ute Winkelmann und jeweils 75 Mal Ralf

Alois Ulte und Eva Engels ihr Blut. Für 50 Blutspenden geehrt wurden
Peter Nonn, Marlies Zimmermann, Claus Canisius und Christine Schwarz.
Ausgezeichnet wurden zudem Edith Göbel, Jutta Hildebrandt, Hans
Wolfgang Hempel, Anton Erich Stolk und Margret Peter, die jeweils 25
Mal zur Blutspende gingen. Alle, die mindestens 50 Mal Blut spendeten,
erhielten zudem noch ein Präsent.

Michael Dick ehrte zudem noch einige Mitglieder, die seit vielen
Jahren aktiv beim DRK Bornheim mithelfen. Seit 65 Jahren ist Hilde
Breuer von der DRK-Bereitschaft aktiv. Sie leitete zudem über viele
Jahre die Walberberger DRK-Ortsgruppe. Christine Schwarz, ebenfalls
vom Bereitschaftsdienst, ist bereits 30 Jahre lang dabei. Bernd
Schreiber hält dem DRK seit 20 Jahren die Treue, Ute Block seit 10
Jahren und Björn Leonhardt ist seit fünf Jahren mit dabei. Sie alle
setzen sich für die Wasserwacht ein.

Trotz aller medizinischen Fortschritte, so betonte Henseler, ist die
Blutspende heute ebenso „einzigartig wie kostbar“ und für
Menschen jeden Alters überlebenswichtig, sei es nach Unfällen,
Infektionen bei Operationen, bei einer Entbindung mit Komplikationen
oder in der Krebstherapie.

Daher appellierte er an die Bornheimer, regelmäßig an einem der
Blutspendetermine teilzunehmen, die das DRK das ganze Jahr über
verteilt über alle Stadtteile anbietet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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