2. Bornheimer Jugendkunstpreis
Ein Forum für junge Nachwuchs-Künstler
Bornheim - (fes) Nach der erfolgreichen Premiere vom vergangenen Jahr lobt das
Bornheimer Kind- und Jugendparlament (KiJuPa) zum 2. Mal den
Bornheimer Jugendkunstpreis aus.
„Wir sind stolz, dass wir in eine zweite Runde starten dürfen“,
freute sich Jennifer Keil, die gemeinsam mit Sarah El-Zayat und
Vanessa Gittel vom KiJuPa die Ausschreibung für den 2. Bornheimer
Jugendkunstpreis auf den Weg brachte. Im Bornheimer Rathaus rührten
die Organisatorinnen mit Sozialdezernentin Alice von Bülow,
Jugendamtsleiter Maruan Azrak und dem Vorsitzenden des
Stadtjugendrings, Dominik Pinsdorf, die Werbetrommel für den
Kunstwettbewerb.
Im vergangenen Jahr hatten sich 18 Teilnehmer um die Auszeichnung
beworben. In diesem Jahr sollen es noch mehr werden, hoffen die
Organisatorinnen. Sie sind optimistisch, dass das auch klappen wird.
Um mehr Nachwuchstalenten ein Forum zu bieten, werden die Vernissage
am 31. August und die Ausstellung daher diesmal im Ratssaal und nicht
wie im Vorjahr in der Bürgerhalle stattfinden.
Mitmachen können Teenager zwischen 12 und 19 Jahren, die in der Stadt
Bornheim wohnen, hier zur Schule gehen oder ihre Ausbildung machen.
Dafür schicken die Bewerber einfach eine E-Mail
an
jugendkunstpreis-bornheim@gmx.de. Anmeldeschluss ist der 20.
August 2019. In der E-Mail sollten Name und Alter des Künstlers bzw.
der Künstlerin stehen sowie die Größe und der Name des Kunstwerkes.
Zusätzlich wird ein Foto des Kunstwerkes beigefügt.
Ermittelt werden die Gewinner durch eine dreiköpfige Jury. Als
Kunstexperte ist Künstler Peter Stock dabei. Als jugendliches
Jurymitglied konnte Katja Kokisch gewonnen werden. Sie gewann den
Jugendpreis 2018 und studiert derzeit an der Alfterer Alanus
Hochschule Kunst. Der dritte Juryplatz ist derzeit noch vakant. Ihn
soll ein Kunstlehrer besetzten, der in Bornheim unterrichtet und von
den Schülern nominiert wird. Alle Bornheimer Schüler können einen
Kunstlehrer ebenfalls bis zum 20. August per E-Mail an
jugendkunstpreis-bornheim@gmx.de
vorschlagen. Aufgeführt werden der Name des Lehrers, die Schule und
eine Begründung, warum er in der Jury sitzen sollte.
Am Samstag, 31. August, eröffnet Bürgermeister Wolfgang Henseler um
15 Uhr die Ausstellung im Ratssaal im Bornheimer Rathaus. Die Sieger
des Wettbewerbs werden durch die Jury gekürt. Es gibt Geldpreise für
die drei besten Leistungen (200 Euro für den 1. Platz, 150 Euro für
den 2. sowie 100 Euro für den 3. Platz). Zusätzlich gibt es einen
mit 75 Euro dotierten Sonderpreis, etwa für den jüngsten
teilnehmenden Künstler. Ebenfalls mit 75 Euro dotiert ist der
Publikumspreis. Während der einwöchigen Ausstellungsdauer haben die
Besucher die Möglichkeit per Stimmzettel ihren Favoriten zu wählen.
Der Preis wird am Ende der Ausstellung vergeben.
Die Ausstellung im Ratssaal ist anschließend bis zum 6. September zu
sehen (Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 7.30-16 Uhr, Do. 7.30-18 Uhr, Fr.
7.30-12.30 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Dank gilt dem Sponsor, der Metis-Stiftung aus Bornheim, die die
Gesamtkosten von 1.500 Euro (inklusive Plakat- und Flyerdruck,
Getränke und Imbiss bei der Vernissage, Preisgelder) übernimmt. Die
Stiftung riefen 2015 der Physiker Stefan Sattler und seine Frau,
Bildhauerin Cornelia Meyer-Sattler, ins Leben, um Projekte in den
Bereichen Naturwissenschaften und der bildenden Künste zu fördern.
Weitere Infos unter
www.metis-stiftung.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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