Kirmes und Gewerbeschau "Bornheim Live"
Ein wunderschöner Tag im Städtchen
Bornheim - (fes) Der Sommer drehte noch einmal auf und meinte es gut mit den
Bornheimern und den Gewerbetreibenden. Strahlender Sonnenschein und
ein attraktives Angebot sorgten dafür, dass sich die Bornheimer City
am Sonntag wieder gut gefüllt hatte.
„Bornheim Live!“ hieß es wieder, als der Bornheimer Gewerbeverein
zu seiner 31. Gewerbeschau eingeladen hatte. Dazu gab es die beliebte
Automeile, wo mehrere Autohändler die neuesten Fahrzeugmodelle
präsentierten. Außerdem luden viele Geschäftsleute zum
verkaufsoffenen Sonntag ein und auf der Kirmes hatten Groß und Klein
ebenfalls jede Menge Spaß. „Heute ist ein richtiger Feiertag“,
schwärmte Melanie Peters, die mit ihrer Familie aus Brühl nach
Bornheim kam, „wir sind fast jedes Jahr hier zum Schauen und
Shoppen. Erst waren wir beim Oldtimer-Traktortreffen in Hersel, danach
sind wir nach Bornheim gefahren.“ Auch die beiden Söhne freuten
sich: Mit Hersel und Bornheim hieß es gleich zweimal Kirmesgaudi in
einer Stadt an einem Tag, das bedeutete doppelten Spaß.
Zu entdecken gab es entlang der „Kö“ jede Menge. Sogar kleine und
größere Preise und Geschenke winkten an den einzelnen Ständen.
Soziale Einrichtungen wie der Ambulante Hospizdienst, die
Diabetiker-Selbsthilfegruppe, oder die Initiative Inklusiver
Arbeitsmarkt aus Alfter warben um Aufmerksamkeit und bei der Kita
„Pusteblume“ Brenig gab es leckere Waffeln. Ein Energieversorger
sorgte für den notwendigen Energienachschub mit Studentenfutter und
ein Spezialitätengeschäft versprach seinen Kunden mit mediterranen
Delikatessen den Urlaub zurückzuholen. Musikalisch sorgten die
legendären „Cortingas“ aus Alfter mit zahlreichen Beatklassikern
aus den 60ern und 70ern für Oldiestimmung. Aber auch die
Schützenkapelle Bornheim und die Vorgebirgsmusikanten begeisterten
ihr Publikum.
Für den Vorsitzenden des Gewerbevereins, Norbert Nettekoven, der die
Gewerbeschau gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Henseler
eröffnete, bedeutete die diesjährige zugleich seine
Abschiedsvorstellung. Auf eigenen Wunsch tritt er bei der
Mitgliederversammlung am heutigen Mittwoch im Brauhaus Kaiserhalle
nicht mehr als Vorsitzender an: „Nach 14 Jahren ist das schon etwas
komisch, hier zum letzten Mal zu stehen“, meinte er. Nettekoven
möchte den Weg frei machen für die „Jungen“ im Vorstand und
damit einen Generationenwechsel im Gewerbeverein einläuten. Dank
sprach er vor allem dem Cheforganisator Wolfgang Gütelhöfer aus.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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