Schüleraustausch
Elf Schüler aus Indien waren an der Böll-Sekundarschule zu Gast

Deutsch-Indische Freundschaft: Schüler der Heinrich-Böll-Sekundarschule begrüßten ihre indischen Freunde und zeigten ihnen die Schönheiten zwischen Köln und Koblenz. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Deutsch-Indische Freundschaft: Schüler der Heinrich-Böll-Sekundarschule begrüßten ihre indischen Freunde und zeigten ihnen die Schönheiten zwischen Köln und Koblenz.
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Bornheim-Merten - (fes) Der Dom zu Köln, die Brühler Schlösser, den Drachenfels, eine
Rheinschifffahrt von Bonn nach Koblenz, ein Ausflug in die Eifel nach
Kommern und Satzvey und das Phantasialand – die elf Schülerinnen
und Schüler aus Indien, die kürzlich zu Gast an der
Heinrich-Böll-Sekundarschule (HBS) in Merten waren, dürften mit
vielen unvergesslichen Eindrücken aus dem Rheinland zurück in ihre
Heimat kehren.

Nachdem im vergangenen November elf Schüler der Jahrgangsstufe 10 zu
Gast in Trivandrum, der Hauptstadt des Bundestaates Kerala im
äußersten Süden Indiens und dort an der Schule L’école Chempaka
waren, kamen die indischen Freundinnen und Freunde nun zum Gegenbesuch
ins Vorgebirge. Neben den vielen Sehenswürdigkeiten im Rheinland
bringen sie auch jede Menge kulturelle und kulinarische Eindrücke mit
nach Indien.

Die 14-jährige Pavitra Girish fand beispielsweise die Musik der
Rapbands „Die Fantastischen Vier“ und „257ers“ toll und Rahul
Amuel Anilal (16) schwärmte von den rheinischen Reibekuchen, aber
auch vom Döner Kebab.

Zu der außergewöhnlichen Schulpartnerschaft kam es, als die indische
Deutschlehrerin Devi Balan, die nun gemeinsam mit ihrer Kollegin
Sanita Pereira die Schüler begleitete, vor einigen Monaten erstmals
ins Vorgebirge kam. Sie wohnte bei Lehrerin Marion Traum. Gemeinsam
schmiedeten sie den Plan für diesen Schüleraustausch. Da die Reise
nicht ganz billig war, mussten Sponsoren für die deutschen Schüler
gefunden werden, die sich an der Finanzierung beteiligten: Die
Bornheimer Bürgerstiftung, der Verein „Rückenwind
Alfter/Bornheim“, die Strauf-Pies-Stiftung, die CDU Frauen Union und
die Bornheimer Grünen unterstützten das Projekt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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