Spendenaktion der "Rhengprinzessinne"
Erlös für krebskranke Kinder
Bornheim-Hersel - (fes) „Spende statt Wurfmaterial“ – unter diesem Motto
starten Monika und ihre Tochter Melinda Hemmersbach eine ganz
besondere Benefizaktion. Seit der Karnevalssession 2018/19 regieren
die beiden „Rhingprinzessinne“ bereits für die Rheinorte Hersel
und Uedorf. In der Session danach fanden sich keine Tollitäten und
nun kam Corona und alle Fastelovendsveranstaltungen mussten abgesagt
werden. Damit bleibt das jecke Mutter-Tochter-Gespann weiterhin im
Amt.
Zu Hause ist die Familie in Widdig, wo sie anlässlich des Widdiger
Karnevalszuges 2019 und 2020 in ihrem „Heimathafen“ zum Hafenfest
eingeladen hatten. Den Erlös – bislang mehr als 1. 500 Euro –
spendeten sie an den Förderkreis Bonn, der den kleinen Patienten der
onkologischen Station der Universitäts-Kinderklinik Bonn zur Seite
steht. Ermöglicht werden Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern,
Spiel- und Bastelangebote oder Ferienzeiten für die erkrankten
Mädchen und Jungen und ihre Geschwister, aber auch eine
psychoonkologische und –soziale Betreuung und Beratung.
Da es in der laufenden Session auch kein Hafenfest geben wird, rufen
die beiden Prinzessinnen alle Jecken auf, trotzdem an die krebskranken
Kinder zu denken und das Geld, welches nun nicht für Wurfmaterial
ausgegeben wird, für den guten Zweck zu spenden getreu dem Motto:
„Kamelle, Schokelädcher und Strüßjer halde mer nit en d‘r
Häng, stattdesse gitt et för krebskranke Pänz en große Spend!“
Melina und Monika Hemmersbach hoffen, darauf, dass bis Aschermittwoch
2021 viele Spenden auf das Konto des Förderkreises eingehen werden
unter dem Stichwort „Mondlicht“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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