Jugendkunstpreis der Stadt Bornheim 2021
Erster Platz für Diana Rockensüß

Alle auf einen Blick: Die jungen Künstlerinnen und Künstler bei der Vernissage zur Jugendkunstpreis-Aausstellung in der Oase der Bornheimer Europaschule. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Alle auf einen Blick: Die jungen Künstlerinnen und Künstler bei der Vernissage zur Jugendkunstpreis-Aausstellung in der Oase der Bornheimer Europaschule.
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Bornheim. - (fes) Bürgermeister Christoph Becker zeigte sich stark beeindruckt
von der Vielfalt der eingereichten Werke: Junge Kreative hatten
zahlreich ihre Kunst für den vierten Bornheimer Jugendkunstpreis
eingereicht, der vom Stadtjugendring ausgelobt wurde.

Die Verleihung fand diesmal nicht im Rathaus statt, sondern wegen der
größeren räumlichen Möglichkeiten in der Aula und in der Oase der
Europaschule. „Kunst ist etwas sehr Persönliches. Ich danke euch,
dass Ihr uns daran teilhaben lasst. Bei einigen, die schon öfter
mitgemacht haben, kann man schön sehen, wie sie sich künstlerisch
entwickelt haben“, betonte Sarah El-Zayat, die gemeinsam mit Maja
Singenstreu (die derzeit ein Auslandsschuljahr in den USA in Idaho
macht und per Videogruß zugeschaltet wurde) und Jennifer Keil den
Preis organisiert hatte. Jennifer Keil freute sich, dass aus jeder
Altersklasse Teilnehmer dabei waren. Insgesamt nahmen 23
Nachwuchskünstler mit 26 Werken teil. Den ersten, mit 200 Euro
dotierten Preis, erhielt die 17-jährige Bornheimerin Diana
Rockensüß für ihr Foto „Erinnerungen“. Zu sehen ist die
Künstlerin selbst als Ballerina auf einem alten Dachboden im Haus
ihrer Cousine in Bochum. Ein „Sehnsuchtsort“, wie Diana
Rockensüß erklärte, mit dem sie zahlreiche Erinnerungen und viel
Vertrautes verbinde.

Insgesamt werden jedes Jahr vier Preise verliehen. Der mit 150 Euro
dotierte Platz 2 ging an Finja-Christina Schmitt (16) mit ihrem
Ölgemälde „Gedankenkarussell“, die Collage „Bewegungen“ von
Jonathan Hantusch (15) erhielt Bronze und ein Preisgeld von 100 Euro.
Einen Sonderpreis und 75 Euro gab es für die 14-jährige Laura
Franken für ihre Drahtskulptur „Zirkus“. Wer den mit 75 Euro
dotierten Publikumspreis erhält, stand bei Redaktionsschluss noch
nicht fest. Hierüber konnten die Ausstellungsbesucher bis 10.
September abstimmen. Die dreiköpfige Jury bestand aus der Gewinnerin
des Vorjahres, Denise Baudach, Steffen Meier (Kunstlehrer am
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium), sowie Cornelia Meyer-Sattler,
Bildhauerin aus Bornheim und zugleich Mitbegründerin der
Metis-Stiftung, welche neben der Kreissparkasse Köln für das
Sponsoring verantwortlich zeichnete.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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