Für Sicherheit und Ordnung
Erweiterter Ordnungsaußendienst in Bornheim

Bürgermeister Wolfgang Henseler, Dezernent Ralf Cugaly und Amtsleiterin Sabine Walter gemeinsam mit den neuen Mitarbeitern des Ordnungsaußendienstes der Stadt Bornheim. | Foto: Stadt Bornheim
  • Bürgermeister Wolfgang Henseler, Dezernent Ralf Cugaly und Amtsleiterin Sabine Walter gemeinsam mit den neuen Mitarbeitern des Ordnungsaußendienstes der Stadt Bornheim.
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Bornheim - (red). Ordnungswidrigkeiten werden häufig in den frühen Abend-
und Nachtstunden sowie am Wochenende verübt. Um eine effektive und
zugleich präventive Arbeit zu gewährleisten, hat die Stadt Bornheim
ihren städtischen Ordnungsaußendienst ergänzt.

Durch die Erweiterung soll die Präsenz des Ordnungsamts im
Stadtgebiet in den Abendstunden und am Wochenende erhöht werden, um
auch außerhalb der normalen Dienstzeiten Ordnungswidrigkeiten besser
verhindern oder ahnden zu können. Dazu wurden drei neue Mitarbeiter
eingestellt, die seit Mai verstärkt in den Abendstunden und am
Wochenende im Einsatz sind. Zu erkennen sind die Mitarbeiter an ihrer
Dienstkleidung und ihrem Einsatzfahrzeug.

„Es zeigt sich bereits, dass der erweiterte Ordnungsaußendienst mit
den neuen Mitarbeitern sehr gute Arbeit leistet. Aus der Bevölkerung
gibt es viele positive Rückmeldungen“, erklärt Bürgermeister
Henseler. Die drei neuen Mitarbeiter verfügen über eine
abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung in der Verwaltung.
Zunächst wurden sie in den einschlägigen Rechtsgebieten geschult.

Danach hospitierten sie bei der Polizei und beim Bonner Ordnungsamt.
Seit dem 1. Mai ergänzen sie den bisherigen Ordnungsaußendienst, der
alle notwendigen ordnungsbehördlichen Aufgaben wahrnimmt.
Überwiegend handelt es sich dabei um Aufgaben zur Verhinderung oder
Ahndung von Ordnungswidrigkeiten wie Ruhestörung, Überwachung des
ruhenden Verkehrs oder unerlaubte Müllentsorgung.

„Der Ordnungsaußendienst nimmt keine Polizeiaufgaben wahr“,
betont Bürgermeister Henseler. Vielmehr gehe es darum, sich
gegenseitig Hinweise zu geben. Daher sei die Vernetzung zur Polizei
sehr wichtig und funktioniere sehr gut. 213.500 Euro jährlich kostet
der erweiterte Ordnungsaußendienst. In den Kosten enthalten sind
Personal, Einsatzwagen und Ausstattung. Die städtischen Mitarbeiter
arbeiten eng mit der Polizei zusammen und sind Ansprechpartner für
die Bürger und Gewerbetreibenden. Auf stetig wechselnden Routen
fahren immer zwei Kollegen durch das Stadtgebiet.

Dabei überwachen sie Straßen, Wege, Landschaftsschutzgebiete wie das
Rheinufer, Grünanlagen und Plätzen – zum Beispiel Dorf- und
Kinderspielplätze, aber auch Veranstaltungen wie Junggesellen- und
Dorffeste. Auch die Überwachung gemäß Landeshundegesetz gehört zu
ihren Aufgaben. Zudem führen sie Jugendschutz-, Nichtraucherschutz-
und Gaststättenkontrollen durch oder nehmen Beschwerden etwa wegen
Ruhestörung auf.

Um Nachtruhe, Umwelt und Sachgüter zu schützen, sprechen die
Mitarbeiter des Ordnungsaußendiensts Personen frühzeitig und gezielt
an, die sich z. B. auf öffentlichen Plätzen rücksichtslos
verhalten. Bei Bedarf können sie Platzverweise erteilen oder die
Polizei hinzurufen.

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RAG - Redaktion

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