Kolpingsfamilie Roisdorf
Festmesse zum 70-jährigen Bestehen
Bornheim-Roisdorf - (fes) Mit einer Festmesse in der Pfarrkirche St. Sebastian und
einem anschließendem Empfang feierten die Roisdorfer den 70.
Geburtstag der Kolpingsfamilie. Im Sinne Adolph Kolpings (1813 bis
1865) lebt die Roisdorfer Kolpingsfamilie ihre Gemeinschaft mit Gott
und die Gemeinschaft untereinander.
Wichtig ist dabei auch immer der Gedanke der Freude, erläuterte
Wilfried Schwarz, seit vielen Jahren Schriftführer der
Kolpingsfamilie, die 1948 „in der bitteren Nachkriegszeit“
gegründet wurde.
Von Anfang an feierten die Gläubigen daher bereits den Karneval, um
den Gedanken der Freude zu leben. Kein Wunder also, dass es in
Roisdorf langgehegte Tradition ist, dass die Karnevalsprinzessin
alljährlich während der großen Kolpingssitzung im Januar
proklamiert wird.
Den Jubiläumsfeierlichkeiten vorausgegangen war am Nachmittag die
Versammlung des Bezirksverbands Bonn mit Vertretern aus Rheinbach,
Meckenheim, Bonn-Zentral, Bonn-Poppelsdorf, Bonn-Endenich, Bad Honnef
und Altendorf, bei der auch der Bezirksvorstand gewählt wurde. Neue
Kassiererin ist Hiltrud Jonas und neuer Beisitzer Hans-Berd
Grönewald. Im Amt bestätigt wurde Bezirksvorsitzender Toni Hanfland.
Seit Jahren ist zudem Wilfried Schwarz im Bezirksvorstand als
pastorale Begleitperson aktiv und somit unter anderem für die
Vorbereitungen von Messfeiern zu Jubiläen verantwortlich.
Eine große Ehre für die Roisdorfer Kolpinganhänger war der Besuch
des Ehrendiözesanpräses‘ des Kolpingwerkes, Monsignore Winfried
Motter, der die Festmesse zelebrierte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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