Ausstellung "Brückengespräche"
Fotografie und Bildhauerei im Wohnstift Beethoven
Bornheim - (fes) Einen künstlerischen Dialog zwischen Fotografie und
Bildhauerei können die Bewohner und Gäste derzeit im Wohnstift
Beethoven in Bornheim bewundern. „Brückengespräche“ lautet die
Doppelausstellung der Bildhauerin, Lehrerin und Schriftstellerin
Barbara Stein aus Alfter und des Hobbyfotografien Hans Rolf Krohn,
seit drei Jahren Bewohner des Seniorenheimes.
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Bruno Tiltmann, seit April neuer Geschäftsführer des Wohnstiftes,
und Kulturreferentin Klaudia Nebelin eröffneten die Ausstellung
begleitet von Musiker Alfred Koutney.
Barbara Stein, 1942 in Bonn geboren, war maßgeblich am Aufbau der
ersten Bonner Montessori-Grundschule beteiligt, die sie als Rektorin
bis zum Ende ihrer Dienstzeit 2006 auch leitete. Bei ihrem
künstlerischen Werk, hauptsächlich Bronzefiguren, lässt sie sich
stets von Kindern inspirieren: „Man spürt, hier ist eine
Bildhauerin am Werk, die Schönheit sichtbar macht“, beschrieb
Klaudia Nebelin. Ganz besondere Fotografien in Schwarz-Weiß und mit
analoger Technik aufgenommen ziehen die Betrachter in ihren Bann, wenn
sie sich die Werke von Hans Rolf Krohn ansehen. Er leitete als Jurist
die Einrichtung des Landes NRW, die die ordnungsgemäße Verwendung
von Bundesmitteln kontrolliert. Seine Fotografien entstanden vor allem
während seiner Reisen in den Süden oder im Rheinland. Sie erweisen
sich als ein „Spaziergang durch die Jahrzehnte“, sagte Nebelin. Im
Mittelpunkt stehen stets menschliche Beziehungen in
Alltagssituationen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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