Volxtheater Rösberg
Freistaat „Vürjebirch“
Bornheim (fes). Ein brisanter Zufallsfund: 1953 wird bei der Nubbel-Beerdigung eine historische Urkunde entdeckt, die belegt, dass das Vorgebirge seit 100 Jahren ein Freistaat ist. Das hat Konsequenzen: Die Bornheimer wählen einen Präsidenten und rufen den „Freistaat Vürjebirch“ aus. Grenzen werden gezogen und Zölle erhoben.
Gab es das wirklich? Natürlich nicht. Diese originelle Idee haben sich die Autoren des Volxtheaters Rösberg ausgedacht, das im März mit seiner neuen, mittlerweile neunten Komödie „Freistaat Vürjebirch“ an den Start geht und sicher wieder für jede Menge Lacher sorgen wird.
Dabei geht es auch um den allseits beliebten Brombeerwein „Rebellenblut“, den der Pazifist und Vorgebirgsrebell Wilhelm Maucher erfunden hat. Den gab es bekanntlich wirklich. Er wird von Volxtheater-Chef Christof Ernst gespielt.
Dann ist da noch der begnadete Fußballer Helmut „Dschingis“ Kahn, der gute Chancen hat, bei der WM 1954 in der Schweiz zu spielen. Doch das ist als Bürger des Freistaates eigentlich nicht möglich. Ob es für all das doch eine Lösung gibt, können Zuschauer ab dem 9. März (20 Uhr) in fünf Vorstellungen sehen. Weitere Termine sind am 10. (17 Uhr), 15. (20 Uhr), 16. (20 Uhr) und 17. März (17 Uhr) jeweils im „Brauhaus Kaiserhalle“, Königstraße 58, Bornheim. Doch vorher heißt es Tickets kaufen. Die gibt es am Samstag, 17. Februar, zum Stückpreis von 14 Euro in der „Kaiserhalle“ und im „Haus Am Turm“ in Rösberg oder über das Internet per E-Mail: volxtheater.roesberg@web.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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