Jagdgenossenschaft Bornheim
Gottfried Siebertz neuer Geschäftsführer
Bornheim-Merten - (fes) 26 Jahre lang stand Herbert Gatz der Jagdgenossenschaft
Bornheim als ehrenamtlicher Geschäftsführer vor. Mit 70 Jahren ist
es für ihn nun an der Zeit, diesen Posten zur Verfügung zu
stellen.
In der Mertener Gaststätte „Zur Schmiede“ überreichten ihm nun
Jagdvorsteher Peter Werner Decker sowie der Ehrenvorsitzende
Hans-Heinrich Marx zum Abschied einige Präsente und ernannten ihn zum
Ehrengeschäftsführer. Gatz‘ Nachfolger wird der 64-jährige
Gottfried Siebertz aus Dersdorf, der bis zu seiner Pensionierung
stellvertretender Schulleiter des Landwirtschaftlichen Berufskollegs
in Bonn-Duisdorf war und seit 1979 auch selber jagt.
„Herbert Gatz hat sein Amt mit sehr viel Engagement, Sachverstand
und Einfühlungsvermögen und mit großem Erfolg wahrgenommen. Er hat
sich um die Jagdgenossenschaft Bornheim sehr verdient gemacht“,
lobte Siebertz. Herbert Gatz kümmerte sich um sämtliche
Verwaltungsarbeiten der Jagdgenossenschaft, bereitete die Sitzungen
vor, arbeitete Beschlüsse aus und schloss die Jagdpachtverträge ab.
Zudem sorgte er sich darum, dass Wildschäden beglichen werden. Alle
Eigentümer von bejagbaren Flächen einer Gemarkung, einer Gemeinde,
oder einer Stadt bilden zwangsweise eine Genossenschaft, die in der
Regel das Jagdrecht auf diesen Flächen an Jäger verpachtet. In der
Stadt Bornheim hat nicht jeder Ortsteil, wie vielerorts üblich, eine
eigene Genossenschaft, die ihr Jagdrevier verpachtet, sondern es gibt
nur eine Genossenschaft, die insgesamt zehn Reviere verpachtet,
erklärte Gottfried Siebertz.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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