13. Weihnachtswunschbaum-Aktion
Herzenswünsche von Kindern erfüllt

Wunscherfüller: Auch 2020 konnten  alle Wünsche der Weihnachtswunschbaumaktion erfüllt werden. Darüber freuten sich (von links): Alfons Fischer-Reuter, Sonja Joisten, Christoph Becker, Anne Haberer und Willi Over. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Wunscherfüller: Auch 2020 konnten alle Wünsche der Weihnachtswunschbaumaktion erfüllt werden. Darüber freuten sich (von links): Alfons Fischer-Reuter, Sonja Joisten, Christoph Becker, Anne Haberer und Willi Over.
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Bornheim - (fes) Die mittlerweile 13. Auflage der Weihnachtswunschbaumaktion
der Stadt Bornheim war auch trotz Corona wieder ein voller Erfolg –
auch wenn in diesem Jahr pandemiebedingt alles anders ablief: Die
Wunschpaten konnten nicht wie sonst die Wunschzettel der Mädchen und
Jungen von den geschmückten Tannenbäumen in der Bürgerhalle
abnehmen, sie mussten die Wünsche telefonisch erfragen.

Insgesamt 239 Herzenswünsche für bedürftige Kinder wurden erfüllt.
„Alle Wunschzettel waren auch in diesem Jahr wieder innerhalb
weniger Tage vergriffen“, freute sich Sozialamtsleiterin Anne
Haberer, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen Biljana Rollinger und
Sonja Joisten die Aktion betreute. Ob Puppen, Lego, Autos, Playmobil
oder warme Kleidung – wie immer waren die Wünsche breit gestreut.

Besonders schön: „Die Wunsch-Paten haben die Geschenke sehr
liebevoll und sorgsam ausgesucht, manche gaben noch eine Nascherei
dazu, viele Paten sind schon seit mehreren Jahren dabei“, schilderte
Bürgermeister Christoph Becker. Großspender waren der Strickkreis
Sechtem, die CDU-Seniorenunion, der Verein Rückenwind Alfter-Bornheim
und einige Firmen.

Dabei waren auch vier Mütter, die aus Flohmarkterlösen Geschenke
übernahmen und eine Person hatte von jedem Mund-Nasen-Schutz, den sie
verkauft hatte, einen Euro für die Aktion genutzt, um ebenfalls
mehrere Wünsche zu erfüllen. Schön auch die Geste einer Mutter, die
selbst für ihre Kinder einst Empfängerin war und sonst nichts hätte
schenken können. Sie freute sich, nun etwas zurückzugeben und einem
Kind aus einer andere Familie einen Wunsch zu erfüllen.

Die Mitarbeiterinnen des Sozialamtes benötigten 33 Rollen
Geschenkpapier und 19 Rollen Tesafilm, um die Präsente zu verpacken.
Beim Ausfahren der Päckchen half Alfons Fischer-Reuter, Koordinator
der Lebenshilfe der evangelischen katholischen Kirchen (LebEKa).

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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