Es war eine Ehre mich einzubringen
Hohe Auszeichnung für Heribert Schwalge
Bornheim - (fes) „Es ist ein schönes Gefühl gebraucht zu werden. Und es
war eine große Ehre für mich, mich einzubringen.“ Sichtlich stolz
nahm Heribert Schwalge aus der Hand von Vize-Landrätin Notburga
Kunert die Verdienstmedaille des Bundes, verliehen von
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, im Bornheimer Rathaus
entgegen.
Begleitet wurde er von seiner Ehefrau Elisabeth, seinen Kindern und
Enkeln. Über Jahrzehnte engagierte sich der 80-Jährige gelernte
Drucker, der seit 2013 mit seiner Frau im Wohnstift Beethoven lebt, in
vielfältigster Form ehrenamtlich. So war Schwalge von 1970 bis 2014
als ehrenamtlicher Prüfer für die Industrie- und Handelskammer und
von 1973 bis 2015 als ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht
Köln mit den Schwerpunkten Denkmal- und Kommunalrecht tätig.
Darüber hinaus fand der gebürtige Hannoveraner, der die meiste Zeit
in Bonn lebte und arbeitete, von 1980 bis 2013 noch Zeit sich als
aktives Mitglied der Vinzenz-Konferenz der Pfarrei Heilig Kreuz in
Beuel für in Not geratene Menschen zu engagieren. Bornheims
Bürgermeister Wolfgang Henseler würdigte ebenfalls die
„vorbildliche ehrenamtliche Arbeit“ Schwalges, der bereits zuvor
zahlreiche Auszeichnungen für sein Engagement bekommen hatte:
„Egal, wo Sie tätig waren, Sie haben sich stets unmittelbar und
persönlich für Ihre Mitmenschen eingesetzt. Dafür gebührt Ihnen
Dank und Anerkennung.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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