Kriegerdenkmal
Jetzt ist wieder alles „schön“
Hersel (fes). Seit zehn Jahren kümmert sich der Männerverein „Einigkeit“ Hersel um seinen Vorsitzenden Jacky Engländer um das Kriegerdenkmal an der Rheinstraße/Ecke Nahestraße, säubert und pflegt die Grünanlagen.
So rückten kürzlich wieder einige Männer an mit Schubkarren, Spaten und Harken. um das Areal auf Vordermann zu bringen, unterstützt vom örtlichen Junggesellenverein: „Eigentlich müsste sich die Stadt darum kümmern, doch das geschieht leider nicht, deswegen haben wir das in die Hand genommen, damit die Fläche nicht verwahrlost“, betonte Alexander Weiler, Kassierer des Männervereins. Für das leibliche Wohl der Helfer sorgten Familie Mühlens, die das Lokal „Im Stübchen“ vis-á-vis des Denkmals betreibt, und Bäckermeister Paul Wenseler.
Der Obelisk des Monuments erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege, errichtet wurde das Denkmal mit seinen Marmortafeln aber wohl bereits Ende des 19. Jahrhunderts zum Andenken der „gefallenen und gestorbenen Krieger aus den Feldzügen 1860 – 70/71“, so ist es einer Inschrift zu entnehmenDer 1914 gegründete Männerverein sieht sich als „Heimat für erwachsene Männer“ und hat sich der Brauchtumspflege in Hersel verschrieben. Unter anderem organisiert der Verein jedes Jahr große Herrensitzung „Kaffeeklatsch“ in der Rheinhalle und richtet gemeinsam mit den Junggesellen Anfang September die Dorfkirmes aus.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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