Kein Platz für Rassismus
Jugend trifft auf Politik am 21. März 2021

Über Rassismus diskutiert ein virtuelles Podium voller Politprominenz am Sonntag in der Rheinhalle in Hersel. | Foto: Stadtjugendring Bornheim + Gustav-Stresemann-Institut Bonn
  • Über Rassismus diskutiert ein virtuelles Podium voller Politprominenz am Sonntag in der Rheinhalle in Hersel.
  • Foto: Stadtjugendring Bornheim + Gustav-Stresemann-Institut Bonn
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Bornheim-Hersel - (red) „Gemeinsam gegen Rassismus“ lautet der Titel einer
digitalen Veranstaltung am internationalen Tag gegen Rassismus am
Sonntag, 21. März, die von 14 bis 16 Uhr live aus der Rheinhalle in
Hersel übertragen wird. Im Rahmen des Formats „Jugend trifft auf
Politik“ ist es den Veranstaltern vom Stadtjugendring Bornheim und
dem Gustav-Stresemann-Institut Bonn e.V. wieder gelungen, geballte
Politikprominenz auf das virtuelle Podium zu holen.

Mit dabei sind diesmal Christian Wulff (Bundespräsident a.D. ),
Sigmar Gabriel (Bundesminister a.D.), Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger (Antisemitismus-Beauftragte des Landes NRW
und Bundesministerin a.D.), Petra Pau (Vizepräsidentin des deutschen
Bundestags), Serap Güler (Staatssekretärin für Integration im
Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des
Landes Nordrhein-Westfalen) sowie Sawsan Chebli (Staatssekretärin
für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales und
Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund, Berliner Senatskanzlei).

Moderiert wird die Veranstaltung von der Jurastudentin aus Münster
Franziska Becker (21). Schirmherr des Formats „Jugend tritt
Politik“ ist Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Thierse. Finanziert
wird die Veranstaltung durch die Bundeszentrale für politische
Bildung.

„Wir konnten ein spannendes Podium gewinnen und diskutieren
gemeinsam über aktuelle Probleme und Herausforderungen“, verspricht
der Vorsitzende des Stadtjugendrings Bornheim, Dominik Pinsdorf.
Verfolgung, Benachteiligung und Diskriminierung, aufgrund der
Hautfarbe, Herkunft oder des eigenen Glaubens – Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit seien noch immer ein drängendes Problem -
weltweit. Besonders würde man sich freuen, so Pinsdorf, wenn die
Zuschauer während der Veranstaltung oder bereits im Vorfeld von ihrer
Sicht auf Rassismus berichten. „Welche Erfahrungen wurden mit
Rassismus gemacht? Welche Ideen hat man, wie man dem Rassismus
entgegentreten kann? Diese Fragen können interessierte Zuschauer
anonym unter
https://forms.gle/EZygi93TuKTpq1Vu7
hinterlassen“, so Dominik Pinsdorf. Sollten Zuschauer Fragen an das
Podium haben, können diese im Vorfeld per E-Mail an
deine.frage@outlook.de
senden.

1966 wurde der „Internationale Tag gegen Rassismus“ erstmals von
den Vereinten Nationen ausgerufen. Am kommenden Sonntag, 21. März,
wird deshalb wieder weltweit der Opfer rassistischer Gewalt gedacht
und gegen jede Form rassistischer Diskriminierung protestiert und
mobilisiert. Die Veranstaltung wird live auf
https://www.youtube.com/watch?v=hqQbWXu9c7k
gesendet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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