Wenn mir all zesamme stonn
Kardorfer Jecke starteten in die närrische Session
Bornheim-Kardorf - (fes) „Wenn mir all zesamme stonn, witt et Brauchtum nie
ungerjonn“ – mit diesem Motto startete der Festausschuss Kardorfer
Karneval in die Session 2018/19. Während des närrischen
Kaffeeklatsches des Kardorfer Damenkomitees in der Halle des
Busunternehmens Grüsgen stellte der Festaussausschuss um seinen
Vorsitzenden Herbert Vendel auch den neuen Sessionsorden vor.
Angelehnt an die Weltkugel ziert der fesche Brustschmuck eine
„Vorgebirgskugel“ erläuterte Vendel: Das Vorgebirge als
Mittelpunkt der närrischen Welt, mittendrauf zwei Clowns, von denen
einer das Kardorfer Ortsschild hält. Drum herum sieht man die
Ortsschilder jener Dörfer, durch die im kommenden Jahr die Bornheimer
Karnevalszüge ziehen – von Widdig bis Walberberg. Vendel bedauerte,
dass von der Stadt immer mehr Auflagen kämen für die Züge. Er gibt
sich aber selbstbewusst: „Wir lassen uns den Karneval nicht kaputt
machen.“ Beste Stimmung herrschte auch in der ausverkauften Bushalle
beim Kaffeeklatsch des Damenkomitees, durch den Sitzungspräsidentin
Astrid Langen führte. Fünf aktive Frauen stellten das heitere
Bühnenprogramm zusammen. Die Mühe wurde belohnt: „Wie in jedem
Jahr sind wir ausverkauft“, freute sich Langen. Auf der Bühne
sorgten „Die 2 Emanzen“, „Streithennen“ sowie das Kardorfer
Männerballett für jede Menge Lacher. Und den ersten Kardorfer
Flashmob gab es auch – unter dem derben Motto „Lieber scheiße
tanzen als dumm rumstehen!“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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