Eine Schulleiterin mit Herz
Markusschule Rösberg verabschiedet Barbara Thienpont

Abschiedsfeier im kleinen Rahmen: Bürgermeister Wolfgang Henseler (links) und  Christoph Becker, Leitender Regierungsschuldirektor bei der Bezirksregierung Köln, wünschten  Barbara Thienpont alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Abschiedsfeier im kleinen Rahmen: Bürgermeister Wolfgang Henseler (links) und Christoph Becker, Leitender Regierungsschuldirektor bei der Bezirksregierung Köln, wünschten Barbara Thienpont alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand.
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Bornheim-Rösberg - (fes) Abschied nehmen, wenn auch mit dem derzeit nötigen Abstand
und leider ohne Schülerinnen und Schüler hieß es zum
Schuljahresende für Barbara Thienpont. Die 65-jährige Bottroperin
kam 1988 an die Markus-Schule nach Rösberg, wurde später Konrektorin
und schließlich Schulleiterin. Nun geht sie in den wohlverdienten
Ruhestand.

Bürgermeister Wolfgang Henseler erinnerte daran, dass sie nicht nur
eine beliebte Lehrerin war, sondern auch viele Sonderaufgaben
übernommen hatte. So war Barbara Thienpont Mentorin,
Ausbildungskoordinatorin, Mitglied der Schulkonferenz, Vorsitzende des
Fördervereins, Umweltbeauftragte und zuständig für die Einführung
neuer Medien.

Besonders in Erinnerung bleiben werden den Kindern und Eltern zwei
herausragende Projekte, denen sich die engagierte Pädagogin gewidmet
hatte: Zehn Jahre lang hieß es „Künstler für Schüler“.
Verschiedene Kreative traten in der Markus-Schule auf, verzichteten
auf ihre Gagen für den guten Zweck, darunter Willibert Pauels,
Günter Lamprecht, Manfred Lütz oder Björn Heuser.

Regelmäßig organisierte die scheidende Rektorin auch Spendenläufe
zugunsten der Bonner Initiative „Sun for Children“, die sich für
Waisenkinder in Goma in der Demokratischen Republik Kongo einsetzt.

Grußworte und Glückwünsche gab es unter anderem von Schulrätin
Ingrid Köhl, Bürgermeister Wolfgang Henseler, Karin Koglin als
Vertreterin des Kollegiums, Pastor Norbert Prümm, OGS-Leiterin Ylle
Klein und Dörthe Dresen von der Schulpflegschaft sowie Carsten Dresen
vom Förderverein.

Für ein musikalisches Intermezzo sorgten Mary Schirilla und Ruth
Metzner von der Musikschule Bornheim. Eine Nachfolge steht laut Karin
Koglin noch nicht fest. Derzeit sind drei Aspiranten im Rennen. Die
Rösberger warten hier aber noch auf eine Entscheidung von der
Bezirksregierung Köln.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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