Bornheim entdecken!
Nebenschleife der Apfelroute eröffnet
Bornheim-Sechtem - (fes) „14 Orte, eine Route – Bornheim entdecken!“ – unter
diesem Titel bindet seit Sonntag nun auch offiziell die Nebenschleife
zur Rheinischen Apfelroute alle Dörfer der Vorgebirgsstadt mit ihren
Sehenswürdigkeiten an.
Bürgermeister Wolfgang Henseler und Eva-Julia Konrath vom
Rhein-Voreifel-Touristik e.V. gaben in Sechtem auf dem Ophof, wo der
Betrieb „Die Rasenrolle“ zu Hause ist, den Startschuss für die
rund 40 Kilometer lange Runde.
Mit dabei: Sechtems wohl ältester „Bürger“: „Sechti, der
Sechtosaurus“. Das lustige, schnaufende Dino-Maskottchen des
örtlichen Theatervereins wusste zu berichten: „In den vergangenen
Jahrtausenden hat sich vieles im Vorgebirge verändert. Meine
Lieblingsspeise, die Äpfel, schmecken aber wie immer. Und für mich
als Vegetarier ist das Vorgebirge sowieso der optimale Lebensraum.“
Das Dino-Maskottchen kennt man aus dem Sechtemer Kinderkarnevalszug
ebenso wie vom Bonner oder Kölner Rosenmontagszug. Seine Schöpfer,
die Eheleute Knäbe vom Theaterverein, hatten ihm eigens für die
Apfelroute Räder, eine Klingel und einen Fahrradhelm spendiert.
Mit zwei Tänzen begeisterten die Mädchen der Sechtemer Tanzschule
von Heide Mayer die Besucher auf dem Ophof. Anschließend lud Stefan
Wicht vom ADFC Bornheim alle Radler zu einer geführten Tour quer
durchs Vorgebirge bis hin zu den Rheinorten ein. An vier Stationen
konnten sich die Teilnehmer stärken und innehalten. In Brenig gab es
am Ploon Erfrischungen vom Spielmannszug sowie im neu eröffneten
Lokal „Redestein“, im Trimbornhof in Rösberg sorgte die Combo
„Studio Ensemble Ville“ für entspannende musikalische Klänge. Im
GFO Klostergarten in Merten gab es einen Tag der offenen Tür, bei der
die neu renovierte Klosterkapelle besichtigt werden konnte und die
Dorfgemeinschaft Widdig verkaufte frische Getränke auf „Bärbels
Wiese“ an der Römerstraße.
Offiziell wurde die insgesamt rund 120 Kilometer lange „Rheinische
Apfelroute“ bereits im Mai auf dem Biohof Bursch in Waldorf
eröffnet. Beteiligt sind alle sechs linksrheinischen Kommunen. Jede
Kommune für sich bietet zusätzlich eine Nebenschleife zu den
regionalen Sehenswürdigkeiten an. Die Nebenschleife in Bornheim
umfasst rund 40 Kilometer und führt zu den schönsten Flecken an
Rhein und Vorgebirge. Kostenlose Flyer mit der Routenbeschreibung gibt
es im Rathaus und im Internet unter www.bornheim.de zum Download. Die
Rheinische Apfelroute ist eine Kooperation zwischen dem
Rhein-Voreifel-Touristik e.V. und dem ADFC Bonn/Rhein-Sieg. Gefördert
wird die Radroute durch den Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE). Die Route ist mit einem roten Apfelrouten-Logo
ausgeschildert. Die Bornheimer Nebenschleife ist zusätzlich mit einem
grünen Logo gekennzeichnet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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