Heinrich-Böll-Schule in Merten
Neubau soll 2026 stehen

Noch am alten Standort mitten in Merten: Das Schulzentrum mit der Heinrich-Böll-Gesamtschule und der Martinus-Grundschule. | Foto: fes
  • Noch am alten Standort mitten in Merten: Das Schulzentrum mit der Heinrich-Böll-Gesamtschule und der Martinus-Grundschule.
  • Foto: fes
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Bornheim-Merten - (fes) Läuft alles reibungslos soll der Neubau der
Heinrich-Böll-Gesamtschule spätestens 2026 stehen. Den detaillierten
Projektablauf stellte die Verwaltung den Mitgliedern des Ausschusses
für Schule, Soziales und demographischen Wandel nun vor. Einstimmig
beauftragten die Ausschussmitglieder die Verwaltung damit den Neubau
entsprechend der Vorlage umzusetzen.

Der Standort der bisherigen Sekundarschule im Mertener Zentrum soll
zugunsten eines knapp 13.000 Quadratmeter großen Neubaus inklusive
einer Dreifachturnhalle aufgegeben werden. Gesucht wird aktuell ein
Projektsteuerer, der ab März einen Generalplaner ermitteln soll. Wird
im September 2021 der Planungsauftrag erteilt, wäre für den Herbst
2023 mit der Baugenehmigung zu rechnen. Bis März soll der Unternehmer
gefunden sein, der alle Pläne umsetzt.

Nach derzeitigem Stand belaufen sich die Gesamtkosten für den Neubau
der Böll-Schule auf 51,7 Millionen Euro – 32,7 Millionen Euro für
das Schulgebäude und 7,1 Millionen Euro für die Turnhalle. Sollten
die Baupreise weiterhin um sechs Prozent pro Jahr steigen, rechnet die
Verwaltung bis 2026 jedoch mit Kosten von voraussichtlich 73,5
Millionen Euro. Im aktuellen Etat sind 500.000 Euro eingestellt, die
für den Start auskömmlich sind. Für die Folgejahre müssen
zusätzliche Mittel im Haushaltsplan angemeldet werden.

Einstimmig votierte der Schulausschuss dafür, die
Heinrich-Böll-Sekundarschule ab dem 1. August in
„Heinrich-Böll-Gesamtschule“ umzubenennen. Diesen Antrag auf
Namensänderung wird die Stadtverwaltung nun bei der Bezirksregierung
Köln vorlegen. Wie berichtet waren zum Stichtag 14. Februar die zur
Umwandlung zur Gesamtschule erforderlichen hundert Anmeldungen
überschritten worden. Somit lagen die notwendigen Voraussetzungen zur
Umwandlung der Schulform vor. 2013 hatte die HBS die ehemalige
Hauptschule abgelöst.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

28 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.