Festakt als Videoübertragung
Nikolausschule Waldorf gegen Rassismus
Bornheim-Waldorf - (fes) „Schule der Zukunft“, „Tut mir gut“ oder „Blick
über den Zaun“ – die Nikolaus-Schule schmückt sich mit vielen
Auszeichnungen. Jetzt kam eine weitere hinzu: Die Waldorfer
Grundschule hatte sich erfolgreich für das Projekt „Schule ohne
Rassismus – Schule mit Courage“ beworben.
Bei einer Feierstunde in der Aula überreichten Jukka Jokela und Tina
Mayr vom Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises
Schulleiterin Petra Domscheit und ihrem engagierten Team diesen
besonderen Titel: Dazu gab es auch ein Hausschild, um die Auszeichnung
an dem Schulgebäude sichtbar präsentieren zu können.
Coronabedingt konnten neben Petra Domscheit nur die 20 Klassensprecher
der zehn Klassen der Nikolaus-Schule sowie Konrektorin Stefanie Scholz
und OGS-Leiterin Simone Schmaderer und der
Schulpflegschaftsvorsitzende Jens Simon an der Zeremonie teilnehmen.
Ehrengast war Bürgermeister Wolfgang Henseler, der die Patenschaft
für das Projekt übernommen hatte. Damit stellen Schüler und
Kollegium erneut unter Beweis, dass das Schulmotto „Alle in einem
Boot“ wirklich gelebt wird. Während des Festaktes bauten einige der
Klassensprecher einen rot-weißen Leuchtturm als „Wegweiser für ein
faires gemeinsames Miteinander“ auf. Sie hatten Ideen gesammelt, wie
dieses Miteinander gelingen kann.
Bürgermeister Wolfgang Henseler als Pate setzte dem Turm schließlich
das Leuchtfeuer auf. Über eine Liveschalte wurde die Veranstaltung in
alle Klassenräume per Video übertragen. So konnten trotz Corona alle
Mädchen und Jungen teilnehmen. Stolz betonte Rektorin Domscheit, dass
alle Nikolaus-Schüler sowie das gesamte Kollegium eine
Selbstverpflichtung unterschrieben haben getreu dem Motto: „Fair
bedeutet, jeden Menschen als einzigartig anzusehen. Es ist gut, dass
alle verschieden sind.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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