Ein Apfelbäumchen für die Enkel
Pflanzarbeiten auf der Hochzeitswiese bei Sechtem
Bornheim-Sechtem - (fes) Apfelbäume für die Enkelkinder, einen Kirschbaum für die
Liebste oder einen Birnenbaum einfach aus Liebe zur Natur – eins
haben sie alle gemein, die 33 Obstbäume, die 23 Familien auf einer
Wiese am Pickelshüllenweg in Sechtem in die Erde gebracht haben:
Sie sind ein Zeichen der Verbundenheit und Liebe. Nach Roisdorf,
Rösberg und in der Herseler Rheinaue gibt es nun auch am Ortsrand von
Sechtem eine sogenannte Kinder- und Hochzeitswiese. Bornheims
stellvertretender Bürgermeister Jörn Freynick und Ortsvorsteher
Rainer Züge begrüßten alle Familien, die Bäume unter fachkundiger
Anleitung von Björn Haring vom städtischen Umwelt- und
Grünflächenamt pflanzten.
Seit 2003 stellt die Stadt Bornheim ihren Bürgern Flächen zur
Verfügung, um dort Bäume zu besonderen Anlässen zu pflanzen. Bei
allen vier Flächen handelt es sich um sogenannte Ausgleichsflächen
für Eingriffe durch Baumaßnahmen. Ziel ist es, diese ökologisch
aufzuwerten in Form von Streuobstwiesen. So entstehen Rückzugsorte
für viele Tiere. Insgesamt konnten bislang 150 hochstämmige
Obstbäume, überwiegend alte Sorten, auf insgesamt rund 17.000
Quadratmeter Fläche gepflanzt werden. Den Sechtemern steht nun eine
Fläche von knapp 3.000 Quadratmetern zur Verfügung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.