Pilgerfahrt Walberberg
Pilgerfahrt in Corona-Zeiten gab den Teilnehmern Mut und Ho ...

Erinnerungsfoto mit Äbtissin Hildegard Dubnick OSB: Auch in besonderen Zeiten erlebten die Pilgerinnen und Pilger aus Walberberg eine eindrucksvolle Reise nach Eichstätt. | Foto: Repro: Frank Engel-Strebel
  • Erinnerungsfoto mit Äbtissin Hildegard Dubnick OSB: Auch in besonderen Zeiten erlebten die Pilgerinnen und Pilger aus Walberberg eine eindrucksvolle Reise nach Eichstätt.
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Bornheim-Walberberg - (fes) Auch in Zeiten der Corona-Pandemie ließen es sich 23 Pilger
nicht nehmen und nahmen an der traditionellen Wallfahrt ans Grab der
Heiligen Walburga, der Namenspatronin der Katholischen Pfarrei St.
Walburga Walberberg, nach Eichstätt, teil. Organisiert hatte die –
natürlich coronakonform organisierte Fahrt - die Walberberger
Pfarrgemeinde.

Pfarrer Matthias Genster begleitete die Gruppe, feierte Gottesdienste
und sorgte für spirituelle Impulse. Auf der Hinfahrt besuchte man
Tauberbischofsheim, wo ebenfalls eine Missionarin des 8. Jahrhunderts
in Erinnerung geblieben ist: die Heilige Lioba. In Eichstätt selbst
wohnte die Gruppe im Gästehaus der Abtei St. Walburg. Dort wurden die
Walberberger von der Äbtissin Mutter Hildegard Dubnick OSB willkommen
geheißen. Am Wirkungsort Walburgas in Heidenheim hatte die dortige
befreundete Gemeinde einen gut besuchten Open-Air-Gottesdient
vorbereitet. Hans Dieter Wirtz, Leiter der Wallfahrt, war erleichtert
und froh zugleich, dass die Fahrt auch 2020 unter besonderen
Schutzvorkehrungen stattfinden konnte: „Die Tage in Eichstätt waren
belebend in einer Zeit, wo die Corona-Pandemie wie ein Mehltau auf dem
Alltag liegt. Gestärkt von den Gottesdiensten, den Worten der
Schwestern, der Begleitung durch den Eichstätter Domkaplan Johannes
Arweck und Pfarrer Matthias Genster gehen wir nun alle wieder ermutigt
und wie kleine Leuchttürme in unsere Familien, den Arbeitstag und die
jeweiligen Lebensumstände zurück.“ In Eichstätt blieb eine
wunderschöne Votivkerze der Walberberger zurück, die von Katharina
Grell aus Odendorf gestaltet wurde. „Sie erhält die Erinnerung an
den Besuch der Vorgebirgler am Grab Walburgas wach, bis wir - so Gott
will – im nächsten Jahr wiederkommen“, hoffte Pfarrer Genster.

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RAG - Redaktion

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