Bornheimer Tollitätenschießen
Premiere auf dem Schießstand

Brauchtum trifft Brauchtum: Bornheims Schützen ziehen an einem Strang mit den amtierenden Tollitäten aus Bornheim und Alfter.  | Foto: fes
  • Brauchtum trifft Brauchtum: Bornheims Schützen ziehen an einem Strang mit den amtierenden Tollitäten aus Bornheim und Alfter.
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Bornheim (red). Schützenbrauchtum trifft auch Fastelovendsbrauchtum: Erstmals organisierte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Bornheim und Botzdorf das Bornheimer Tollitätenschießen auf deren Schießanlage im katholischen Pfarrheim. .

Nach vier spannenden Stunden hatten das Team des Alfterer Kinderprinzenpaares Jan I. (Fritzen) und Johanna I. (Klett) und bei den Erwachsenen die Mertener Mannschaft um Prinz Theo II. (Mandt) und Sabine I. (Lang) den Wettbewerb für sich entschieden. Für die „großen“ Tollitäten gab es einen Wanderpokal, für die „kleinen“ jeweils Gutscheine für einen Online-Versandhändler.

Den Plan für diesen außergewöhnlichen Wettbewerb hatten Mertens Prinz Theo II. und der Vorsitzende des Roisdorfer Ortsausschusses Wolfgang Mertgen gemeinsam ausgeheckt, nachdem feststand, dass mangels freier Kapazitäten im Roisdorfer Bowling-Center PinUp das traditionelle Tollitätenbowling in dieser Session nicht stattfinden konnte. Theo Mandt vermisste das lustige, sportliche Kräftemessen der befreundeten Regenten, er griff spontan zum Telefon und rief Wolfgang Mertgen an, der vor Jahren das Bowling initiiert hatte. Theo Mandt hatte da bereits die Idee mit einem Tollitätenschießen. Wolfgang Mertgen streckte daraufhin seine Fühler aus und konnte die Bornheimer Hubertianer für diesen Vorschlag begeistern, nicht zuletzt auch, weil die Bruderschaft die passenden Räumlichkeiten hatte. Um die anwesenden Tollitäten herum bildeten sich jeweils Vierermannschaften, die sich miteinander messen durften.

Dabei wurden die Stadtgrenzen nicht so genau genommen. Auch die Prinzenpaare aus Alfter sowie Kinderprinzessin Julia I. (Rösner) von der Großen Dransdorfer Karnevalsgesellschaft mischte mit. Wegen einer Parallelveranstaltung in ihrem Heimatort Hersel musste allerdings das Hersel-Uedorfer Prinzenpaar Herbert und Andrea Kambeck passen.

Ein ganz dickes Lob an die Bornheimer Grünröcke kam vom Ideengeber aus der Vorgebirgsperle Merten: „Es ist einfach fantastisch, mit wie viel Hätzblood, ihr das alles hier organisiert habt“, schwärmte Theo II. Da es einen Wanderpokal gab, ließ sich natürlich schon vorab ahnen: Fortsetzung folgt. „Wenn es euch gefallen hat, wir wären bereit, das wieder zu tun“, versprach Brudermeister Peter Klett

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RAG - Redaktion

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