Martinimarkt lockte
Roisdorfer Gewerbeverein freute sich über zahlreiche Besucher
Bornheim-Roisdorf - (fes). Es wurde alles ein wenig knapp bei der zweiten Auflage
des vom Roisdorfer Gewerbeverein organisierten Martinimarktes am
Wochenende im Gewerbepark Bornheim-Süd. Am Samstagabend gingen St.
Martin „Fredi Geiger" die Weckmänner für die Pänz aus und am
Sonntag, als die beiden Möbelhäuser und der Fachmarkt für
Pferdebedarf zusätzlich zum verkaufsoffenen Sonntag luden, musste so
manch ein Besucher ein paar Extrarunden über die Parkplätze drehen,
um am Ende einen Stellplatz zu finden.
Doch alles in allem waren das gute Zeichen, zeigte es doch, dass die
Bevölkerung den Martinimarkt annimmt. Im vergangenen Jahr hatte der
Gewerbeverein anlässlich seines 30-jährigen Bestehens die
Veranstaltung ins Leben gerufen. Und Organisator und
Gewerbevereinsvorsitzender Harald Stadler freute sich, dass mit 16
Handwerksständen deutlich mehr dabei waren als im Vorjahr.
Erstmals mit von der Partie waren die Behindertenwerkstätten der
Bonner Werkstätten aus Hersel. Hier gab es unter anderem originelle
Kerzen in Form von Weihnachtsmützen oder Muffins. Für Britta Lesch
von den Werkstätten war die Teilnahme ein Erfolg: „Wir hoffen, dass
wir nächstes Jahr auch wieder dabei sein dürfen."
Bereits zum zweiten Mal waren einige Aussteller aus den Niederlanden,
so etwa Lies van’t Hooft zu Gast. Bei ihr gab es „mosterd lekker"
– leckere selbst gemachte und außergewöhnliche Senfkreationen,
etwa mit Cranberries.
Begeistert war auch die fidele Bonner Damengesangsgruppe
„Rahmkamellche", auch hier wurde es knapp. Bei den kühlen
Temperaturen war die Lauch-Käse-Suppe schnell unters Volk gebracht.
Ansonsten gab es Holzherzen, Weihnachtsdeko oder einen Stand mit
bunten Kaleidoskopen. Da war wirklich für jeden Geschmack etwas
dabei.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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