Vereinsgemeinschaft Hersel-Uedorf

Romantischer Zauber beim Weihnachtsmarkt

Bornheim-Hersel (fes). Romantischer Zauber breitete sich im Innenhof der Weinhandlung der Familie Antwerpen aus: Lichterglanz und zahlreiche Buden sorgten nach einem Jahr Pandemiepause wieder für eine stimmungsvolle vorweihnachtliche Atmosphäre. Trotz steigender Infektionszahlen wagte die Vereinsgemeinschaft Hersel-Uedorf am zweiten Adventssonntag einen „Re-Start“ ihres traditionellen Weihnachtsmarktes, wie es Jürgen Morche, der Schriftführer der Vereinsgemeinschaft ausdrückte.<br/><br/>Für die Sicherheit aller war gesorgt. Nur, wer nachweisen konnte, dass er genesen oder geimpft war (2G) und seinen Personalausweis vorlegte, wurde aufs Gelände gelassen. Damit sich die Besucher an den Ständen, an denen Dekoartikel, Handarbeiten, Marmeladen, Glühwein oder kulinarische Leckereien angeboten wurden, nicht zu sehr drängten und Abstand halten konnten, ließ Organisatorin Marita Zerlett nur 15 statt sonst 20 Stände zu.<br/><br/>Trotz zahlreicher Regenschauer genossen es die Besucher sich auf dem kleinen Adventsmarkt zu treffen. Am Stand des Turnvereins Hersel wurde sogar der Reibekuchenteig knapp: „Damit hatten wir nicht gerechnet, wir sind aber sehr froh, dass so viele Leute zu uns kamen“, freute sich der Vereinsvorsitzende Jürgen Kuhl. <br/><br/>Ärger gab es allerdings im Vorfeld des Marktes, bedauerte Marita Zerlett. Viele der im Ort aufgehängten Werbeplakate sowie das große Banner von Gastgeber Jakob Antwerpen waren beschmiert worden mit den Worten „Diskriminierung“ wegen der 2G-Regelung. Diese Schmierereien seien nicht nur sehr ärgerlich, sie gehen auch ins Geld. So ein Banner kostet zwischen 50 und 60 Euro.