Wie soll Bornheims Zukunft aussehen?
Rund 50 Teilnehmer bei der SPD-Bürgerwerkstatt

Gut besucht: Viele Themen brannten den Teilnehmern der SPD-Bürgerwerkstatt unter den Nägeln. Anna Peters und Frank W. Krüger führten durch die Veranstaltung. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Gut besucht: Viele Themen brannten den Teilnehmern der SPD-Bürgerwerkstatt unter den Nägeln. Anna Peters und Frank W. Krüger führten durch die Veranstaltung.
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Bornheim-Merten - (fes) Sehr zufrieden waren die Bornheimer Sozialdemokraten über
die Resonanz ihrer ersten Bürgerwerkstatt für Bornheims Zukunft im
KulTür im GFO-Klostergarten in Merten. Knapp 50 interessierte Gäste
hatten sich beteiligt.

In sechs Themenworkshops konnten sie intensiv darüber diskutieren,
wie die Zukunft der Stadt aussehen soll. Unterstützt wurde die
Veranstaltung vom unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Christoph
Becker und dem Landesvorsitzenden der NRW-SPD Sebastian Hartmann.

„Wir gestalten einen offenen, transparenten Ideenprozess und wollen
ein Wahlprogramm von Bornheimern für Bornheim entwickeln“,
erläuterten die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Anna Peters und Frank
W. Krüger das Konzept. Denn Kommunalwahlprogramme werden in der Regel
ohne Öffentlichkeitsbeteiligung von Parteien entwickelt.

„Uns ist es wichtig, über den Tellerrand zu schauen und gezielt
diejenigen anzusprechen, die unser Bornheim mitgestalten möchten,
ohne sich einer Partei verschreiben zu müssen“, so Peters weiter.
Vorausgegangen war der Werkstatt eine mehrmonatige Online-Umfrage, an
der sich gut 500 Bürger beteiligt hatten.

Die Genossen wollten beispielsweise wissen, wie es um den
Öffentlichen Personenverkehr und die Mobilität in den Stadtteilen
bestellt ist. Wie familienfreundlich ist Bornheim und wie sieht es in
Sachen Klimaschutz aus? So fand ein Großteil die Preise für Bahn-
und Bustickets zu teuer.

Viele bemängelten, dass es zu wenige sichere Radwege im Stadtgebiet
gäbe. Ein Großteil wünschte sich auch gebührenfreie
Kindergartenplätze. Auch die Schaffung bezahlbaren Wohnraums
beschäftigt die Bürger an Rhein und Vorgebirge.

Wie geht es nun weiter? Die Anregungen aus der Bürgerwerkstatt und
die Ergebnisse der Umfrage nimmt die SPD als Grundlage für das
zukünftige Kommunalwahlprogramm, welches am 8. Mai 2020 auf dem
diesjährigen Frühjahrsempfang der Partei offiziell vorgestellt
werden soll.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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