Präsenzunterricht in der Pandemie

Schnelltests an Bornheimer Schulen

Bornheim - (red). Alle reden von Schnelltests in den Schulen. Aber wie wird
das organisiert und wann geht es endlich los? Wir haben bei der Stadt
Bornheim nachgefragt.

Nach Auskunft der Stadt Bornheim seien die Kommunen und somit auch
Bornheim in das Thema zunächst nicht eingebunden. Dies werde allein
vom Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS)
organisiert und gesteuert. 

Demnach stelle das Ministerium sicher, dass alle Schulen mit Test-Kits
beliefert würden. Dabei handele es sich um sogenannte
PoC-Schnelltests. Bis zu den Osterferien werde ein Test pro Schülerin
oder Schüler zur Verfügung gestellt. Schülerinnen und Schüler
sowie Lehrkräfte haben grundsätzlich Anspruch auf mindestens einen
Schnelltest pro Woche. Alle Lehrkräfte haben darüber hinaus die
Möglichkeit, zweimal pro Woche Schnelltests kostenlos durchführen zu
lassen.

Grundsätzlich entscheiden die Schulen nach ihren Gegebenheiten über
Zeitpunkt und Organisation der Testungen. Den Schulen verbleibt somit
nach der Anlieferung der Tests eine Vorlaufzeit zur Planung und
Vorbereitung der Selbsttestungen. Sie müssen nur sicherstellen, dass
vor Beginn der Osterferien eine Testung durchgeführt wird.

Die Testungen finden in den Klassen oder Kursräumen an den von der
Schulleitung festzulegenden Tagen grundsätzlich zu Beginn des
Unterrichtes mit den im Präsenzunterricht anwesenden Schülerinnen
und Schülern statt. Die Testung führen die Schülerinnen und
Schüler unter Beachtung der Gebrauchsanweisung und unter Aufsicht und
Anleitung von Lehrkräften oder sonstigem schulischen Personal selbst
durch. Dabei werden stets die geltenden Hygieneregeln eingehalten. Die
Maske darf nur während der Testung selbst abgenommen werden.