Biodiversität
So funktioniert gärtnern in der Stadt
Kardorf (red). Zu einer Informationsveranstaltung über „Biodiversität und Gärtnern in der Stadt“ laden die Bornheimer Grünen am 5. August ins Bürgerhaus nach Bornheim-Kardorf. Angesichts von Klimawandel und Artensterben kann jeder etwas beitragen, um die Artenvielfalt zu fördern. „Das Artensterben bedroht nicht nur unsere Lebensgrundlagen, sondern verschärft auch die Klimakrise. Das Ausmaß ist mittlerweile so dramatisch, dass auch kleine Maßnahmen, die jeder in seinem Garten umsetzen kann, von nicht zu unterschätzender Bedeutung sein können,“ so der Biologe und Organisator der Veranstaltung Ralf Bleck.
Die Grünen konnten für ihr hochaktuelles Thema zwei „hochkarätige“ Referenten gewinnen: Über die Bedeutung der Biodiversität für den Erhalt der Lebensgrundlagen informiert Sarah-Maria Hartmann. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Biostation Düren. In ihrem Vortrag wird sie praktische Tipps und Ratschläge geben, die ohne viel Aufwand umsetzbar sind.
Über das „Gärtnern in der Stadt“ spricht der Diplom-Geoökologe und Landschaftsplaner Dr. Lutz Kosack vom Institut für Agrarökologie und Organischer Landbau der Universität Bonn. Er ist dort unter anderem spezialisiert auf Stadtökologie und Urbane Landwirtschaft und wird über ein mehrjähriges Projekt zum „Urban Gardening“ berichten.
Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Feuer, Wasser, Erde, Luft: Zukunftsideen für Bornheim“. Sie beginnt am Samstag, dem 5. August, um 16 Uhr im Bürgerhaus Kardorf, der Eintritt ist frei.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.