Mit dem Aufzug runter ins Dorf
Spatenstich für barrierefreien Ausbau am Alten Kloster

Ansetzen zum ersten Spatenstich: Aus der Landeshauptstadt kam Staatssekretär Jan Heinisch (im Bagger) nach Merten, um symbolisch die Fördergelder zu überbringen. Jetzt kann u.a. das Gelände geebnet und ein Außenaufzug angebracht werden. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Ansetzen zum ersten Spatenstich: Aus der Landeshauptstadt kam Staatssekretär Jan Heinisch (im Bagger) nach Merten, um symbolisch die Fördergelder zu überbringen. Jetzt kann u.a. das Gelände geebnet und ein Außenaufzug angebracht werden.
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Bornheim-Merten - (fes) Barrierefreiheit für die Quartiersarbeit in Merten: In der
vergangene Woche setzten Staatssekretär Jan Heinisch (NRW-Ministerium
für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung), Bürgermeister
Wolfgang Henseler, seine Stellvertreterin Petra Heller, der
Landtagsabgeordnete Oliver Krauß (CDU), Mertens Ortsvorsteher Hans
Gerd Feldenkirchen, Architekt Holger Beckmann sowie Judith Bielz (stv.
Einrichtungsleiterin Seniorenzentrum St. Elisabeth) und
Quartiersmanagerin Nora Beißel zum ersten Spatenstich an, um das
Areal barrierefrei auszubauen.

Herzstück der Baumaßnahmen ist ein Außenaufzug, der die Bewohner
vom Kindergarten nach unten ins Dorf zur Kirchstraße befördert.
Zudem soll auch das Gefälle zwischen dem Seniorenzentrum St.
Elisabeth und dem Kloster mit seinem Begegnungszentrum KulTür geebnet
werden. Das Begegnungszentrum erhält überdies einen barrierefreien
Eingang.

„Diese Kleinigkeiten helfen den Bewohnern und bieten ihnen eine
Brücke in die Welt. Mit den Fördergeldern bereichern wir ein ganzes
Quartier. Dieses Geld ist richtig gut und schön angelegt“, betonte
Heinisch.

Der GFO Klostergarten stellte über die Bornheimer Stadtverwaltung
einen Antrag, die Baumaßnahmen für die Quartiersentwicklung in
Merten zu unterstützen. Dabei wurden die Betreiber auf entsprechende
Fördermaßnahmen aufmerksam gemacht. Den Antrag stellte die Stadt
Bornheim. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die geplanten
Maßnahmen auf 416.000 Euro. Das Land unterstützt das Projekt mit
62.400 Euro, der Bund mit 312. 000 Euro und die Stadt mit 41.600 Euro,
so dass der Eigenanteil der GFO bei 46.300 Euro liegt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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