Ökumenische Karnevals-Andacht in Hersel
"Und wenn die Kirchejlocke schläät..."

Einmarsch der Tollitäten in die Dreieinigkeitskirche zu „Nabucco op Kölsch“ gesungen vom MGV Aegidius Hersel. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Einmarsch der Tollitäten in die Dreieinigkeitskirche zu „Nabucco op Kölsch“ gesungen vom MGV Aegidius Hersel.
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Bornheim-Hersel - Und wenn die Kirchejlocke schläät, dann stonn mer all parat
…“ Wer kennt ihn nicht, den Karnevalsgassenhauer vom
„Trömmelche“ von den „Räubern“? Rolf Stengert, Hersels
Ex-Prinz von 2011/2012 und seit 32 Jahren Presbyter in der
evangelischen Kirchengemeinde Hersel, hatte eigens für die
„Ökumenische Andacht zur 5. Jahreszeit“ den Klassiker mit neuem
Text versehen.

Stengert war es auch, der vor neun Jahren in der Evangelischen
Dreieinigkeitskirche in Hersel den jecken Karnevalsgottesdienst ins
Leben gerufen hatte. Auch in dieser Session hatte er die Bornheimer
Tollitäten zum Gottesdienst eingeladen, der unter dem Motto des Willi
Ostermann-Walzers von 1930 „Och, wat wor dat fröher schön doch en
Colonia“ stand und den Rolf Stengert in den Mittelpunkt seiner
Ansprache stellte. Musikalisch begleitete der Männergesangverein
Aegidius Hersel den Gottesdienst mit Schlagern aus den 50er und 60er
Jahren wie „Rote Lippen soll man küssen“ oder dem „Vater
Unser“ (gesungen in der Version der Schlagersängerin Hanne Haller).
Zum Abschluss ließen die Tollitäten und die bunt kostümierten
„Christeminsche“ noch „de Stääne danze“.(t&f:fes)

- Frank Engel-Strebel

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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