Bürgerengagement
Viele Hände - schnelles Ende

Erster Spatenstich: Die Arbeiten für die Runderneuerung des Breniger Spielplatzes haben begonnen. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Erster Spatenstich: Die Arbeiten für die Runderneuerung des Breniger Spielplatzes haben begonnen.
  • Foto: Frank Engel-Strebel

Brenig (fes). Jetzt geht`s los: Mit Bagger, Schaufel und Schubkarren wurden die ersten Löcher in den Boden gesetzt und damit die Vorbereitungen für die Sanierung des Breniger Spielplatzes hinter der Pfarrkirche getroffen - pünktlich zum Start des Frühjahres. In wenigen Wochen dürfen sich alle Breniger Pänz über einen neuen Sandkasten, ein Trampolin, Pfahlhäuser, eine Wippe, ein Karussell, eine Wippe und einen Backtisch freuen. Darauf können die jungen Breniger dann zum Beispiel Sandkuchen backen, schilderte Johanna Quandt von der Elternschaft.

Möglich wurde dieses ambitionierte Projekt durch viele fleißige Hände und Sponsoren unter der Federführung der bürgerlichen Stiftung der Pfarrgemeinde St. Evergislus. Innerhalb eines Jahres konnte die Stiftung mit Unterstützung der Bevölkerung, der Bürgerstiftung Bornheim, dem Gewinnsparverein der Sparda-Bank West, der Städte- und Gemeindenstiftung der Kreissparkasse Köln sowie Vereinen, Firmen und durch Spendensammelaktionen 25.000 Euro für die neuen Spielgeräte aufbringen. 1.000 Euro stiftete zum ersten Spatenstich noch Anwohner Norbert Willems. Das Geld stammte aus einem Projekt des Wesselinger Chemieunternehmens Lyondellbasell, das beim Fußball-Cup mit Werksangehörigen und Partnerfirmen erspielt wurde. Die Sanierung und Erweiterung des Spielplatzes konnte die Stiftung um seinen Vorsitzenden Jürgen Krauss gemeinsam mit dem Stadtbetrieb Bornheim (SBB) realisieren. Mitarbeiter des SBB hatten zunächst die veralteten Spielgeräte abgebaut um Platz für neue zu schaffen. Die vorbereitenden Arbeiten übernahm die Stiftung mit ihren Helfern, darunter auch Landwirt Norbert Pesch, zugleich Vorsitzender des Breniger CDU-Ortsverbandes, der mit seinem Bagger Löcher für die Pfahlhäuser gegraben hatte. Den Aufbau der Spielgeräte übernimmt die Stadt, die abschließenden Restarbeiten erfolgen wiederum in Eigenleistung. Johanna Quandt lobte, dass sowohl Eltern als auch Kinder befragt und beteiligt worden waren, um gemeinsam zu überlegen, wie der neue Spielplatz aussehen soll: „Die Zusammenarbeit hat super funktioniert.“ Und Jürgen Krauss meinte: „Mit so viel Engagement gelingt es aus einer kleinen Idee eine große Sache zu machen.“ Dank für das Engagement gab es vom Breniger Ortsvorsteher Wilfried Hanft und Stiftungsvorstand Bruno Schrage.

Die Übergabe des sanierten Spielplatzes wird am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr mit einem Fest groß gefeiert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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