Kita „Weltentdecker“ in Hersel
Vorschulkinder pflanzten einen Kirschbaum
Bornheim-Hersel - (fes) Bevor nach den Sommerferien der Ernst des Lebens beginnt,
pflanzten die „Schulsterne“, die Vorschulkinder des Kindergartens
„Weltentdecker“ der Arbeiterwohlfahrt in Hersel zum Abschied einen
Kirschbaum auf einer städtischen Wiese an der Elbestraße zwischen
Hersel und Buschdorf.
Die Kinder möchten damit ein besonderes Zeichen in Erinnerung an ihre
Kindergartenzeit setzen, erläuterte Manuela Domschat vom städtischen
Umwelt- und Grünflächenamt. Den Baum wollen sie auch nach ihrer
Kindergartenzeit besuchen und natürlich auch die süßen Früchte,
Kirschen der Sorte „Sunburst“, ernten.
Anfang des Jahres kam das Kita-Team auf die Stadt zu mit dem Wunsch
für ihre Vorschulkinder künftig jedes Jahr einen Baum zu pflanzen.
Die Idee kam bei der Stadt Bornheim sehr gut an, die darauf eine etwa
6.000 Quadratmeter große Grünfläche zur Verfügung stellte. Dabei
handelt es sich um eine ehemalige Ackerfläche, die die Stadt 2004
gekauft hatte als Ausgleichsfläche für Eingriffe in Natur und
Landschaft mit dem Ziel, diese ökologisch aufzuwerten. Gedacht war an
die Anlage einer Streuobstwiese. Fortan soll nun jedes Jahr hier ein
neues Bäumchen von den „Weltentdeckern“ in den Boden gesetzt
werden. Bis zu 50 Obstbäume hätten hier Platz. Bei der Sorte
„Sunburst“ handelt es sich um einen Kirschbaum-Hochstamm. Die
Sorte ist selbstbefruchtend und wurde bewusst ausgewählt, weil der
Baum im ersten Jahr hier alleine steht und somit gewährleistet werden
soll, dass er auch Früchte trägt. Gesponsert hat ihn
„Weltentdecker“-Mama Alexandra Gonzalez. Unterstützung bekamen
die Pänz von zwei Mitarbeitern des städtischen Bauhofes.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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