Dem Trinkwasser wird Chlor zugesetzt
Vorsorgliche Maßnahme wegen Bauarbeiten
Bornheim - (red). In Teilen von Bornheim wird das Trinkwasser seit Donnerstag,
2. August, aus Gründen des vorsorglichen Gesundheitsschutzes
zusätzlich gechlort.
Chlor wird als Zusatzstoff zur Desinfizierung des Trinkwassers im
zulässigen Rahmen gemäß der Trinkwasserverordnung zugegeben. Die
Dosierung erfolgt im geringstmöglichen Umfang.
Hintergrund der vorsorglichen Chlorung sind Bauarbeiten am
Hochbehälter Botzdorf, die voraussichtlich bis Anfang 2019 andauern
können. Der Hochbehälter wurde freigelegt, um zwei neue
Behälterkammern zusätzlich zu errichten. Damit wird das Nutzvolumen
für die Versorgung des Stadtgebiets Bornheim für die Zukunft
gesichert. Das Trinkwasser wird für diesen Zeitraum gechlort, um
einer Verunreinigung mit Keimen vorzubeugen. Die Maßnahme erfolgt in
Absprache mit dem Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises und dem
Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des
Universitätsklinikums Bonn. Die eingesetzte Chlorkonzentration führt
zu keinerlei gesundheitlichen Beeinträchtigung. Es kann zu leichten
Geruchs- oder Geschmacksveränderungen des Trinkwassers kommen. Das
Trinkwasser kann weiterhin uneingeschränkt genutzt werden. Der
Stadtbetrieb informiert, sobald die Schutzmaßnahme wieder eingestellt
wird. Fragen beantwortet Timm Höltgen (Wasserwerk der Stadt Bornheim)
oder der Bereitschaftsdienst des Stadtbetriebs unter Tel.: 02227/
9320-77.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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