Proklamation in Waldorf
„Wenn ich an het Vürjebirch denke...“
Bornheim-Waldorf - (fes) „Wenn ich an het Vürjebirch denke, fängt mein Herz an zu
hüppe“, charmant und bestens gelaunt grüßte Waldorfs frisch
proklamierte Kinderprinzessin Alina I. (Baudach) ihr närrisches Volk.
Traditionell proklamierte sie Bornheims Bürgermeister Wolfgang
Henseler während des jährlichen Seniorennachmittags des
Ortsausschusses im Gasthaus „Zum Dorfbrunnen“.
Die 13-jährige Europaschülerin aus dem benachbarten Dersdorf wird
den Vorgebirgsort unter dem Motto „Met Häz und Danz schwing isch
met üch düch d’r Karneval“ regieren. Alina überzeugt nicht nur
als jecke Frohnatur, sondern auch durch ihr tänzerisches Talent. Denn
mit der Jazz- und Modern-Dance-Gruppe „Move On“ des TSC Brühl ist
sie in diesem Jahr norddeutscher Meister geworden und damit für die
Weltmeisterschaft in Polen qualifiziert. Die närrische
Familientradition ist lang: Ihre Großcousins sind in der Ehrengarde
Bonn und bei den Bonner Stadtsoldaten aktiv, außerdem gibt es eine
ehemalige Bonner Kinderprinzessin in ihrer Familie. Immer schon
verfolgte sie, was ihre Vorgängerinnen und Vorgänger so trieben und
nach einem „inspirierenden“ Gespräch mit dem Ortsausschuss war
sie so begeistert, dass sie Prinzessin werden wollte. Sie tritt damit
die Nachfolge von Julia I. (Preiß) an. Zum Gefolge gehören Mama
„Manu“ Manuela und Papa „Bernie“ Bernd, Oma „Bärbel“
Barbara sowie ihre Freundinnen Lara Marie Szameit, Charlotte Maria
Hegerath, Finja Furthman und Matea Gómez. Bürgermeister Wolfgang
Henseler freut sich auf die laufende Session mit immerhin acht
Bornheimer Tollitäten: „Dies ist ein Rekord und ein wunderschönes
und gutes Zeichen für den Karneval in dieser Stadt.“ Zu den ersten
Gratulantinnen zählte Waldorfs Ortsvorsteherin Helga Bandel.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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