Neuer Ausschuss
Wir retten den Martinszug
Bornheim-Brenig - „Der Ortsausschuss geht, das Engagement bleibt“, diesen Leitspruch
haben sich einige Breniger auf die Fahnen geschrieben, die sich
weiterhin ehrenamtlich für die Aktivitäten ihres Dorfes einsetzen
möchten. Mitte September hatte sich der Ortsaussschuss bestehend aus
Vertretern der Dorfvereine unter der Leitung von Rita Kulbach
aufgelöst. Mitglieder des ehemaligen Ortsausschusses gründeten
daraufhin jetzt den Martinsausschuss neu, deren Vorsitzender Christian
Mandt ist und der unterstützt wird von Schriftführerin Rita Kulbach,
Kassiererin Irmgard Noltensmeyer sowie von Ortsvorsteher Wilfried
Hanft. Derzeit besteht der Ausschuss aus sechs Mitgliedern.
Der Auftrag des Ausschusses ist klar: Er wird sich für die
Ausrichtung des Breniger Martinszuges einsetzen, deren Organisation
jetzt aber neu geregelt werden müsse. Hier hofft Christian Mandt auf
die Unterstützung der Ortsvereine. Durch den Wegfall helfender
Hände, aber auch durch die rückläufige Resonanz wird es keine
Martinstombola mehr geben. Schmerzhaft wird es für die Senioren am
Ort, für sie wird es nun kein Weihnachtskaffee mehr geben. Den
Krönungsball des Maipaares wird künftig der Junggesellenverein
„Gemütlichkeit“ ausrichten.
Mit leeren Händen steht der Martinsausschuss jedoch nicht da, er
bekommt als Startkapital die Gelder der Ortsausschusskasse zur
Verfügung gestellt. Dennoch, so Mandt, müsse künftig eine Lösung
erarbeitet werden, wie die nachhaltige Finanzierung des Martinszuges
gesichert werden kann. Die altbewährten Stutenbons wird es weiterhin
geben. Sie werden an die Kinder und deren Geschwister in den
Kindergärten für jeweils 2 Euro pro Person plus einer Spende
verteilt. Für Kinder bis 16 Jahre können am 3. November von 17 bis
19 Uhr und am 7. November von 16 bis 18 Uhr Stutenbons im Pfarrheim
Brenig an der Haasbachstraße erworben werden.
Info
Der Breniger Martinszug findet am Donnerstag, 10. November, ab 18 Uhr
statt. Treffpunkt ist der Gudula-Clasen-Platz. Die Stuten werden dann
nach dem Zug in den Gemeinschaftsräumen auf dem Dorfplatz verteilt.
- Frank Engel-Strebel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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